Wie schreibt man, daß man gerade erst tief Luft holen musste? Und nochmal. Manchmal denke ich, ich schreibe zu viel über meine Engel. Aber eigentlich schreibe ich wenig über sie. Ich wollte noch das zweite AI-veränderte Bild von meinem Engel einstellen. Und noch andere Themen. Ich muß nochmal luftholen, tief ein und tief ausatmen. Heute gibt es zwei Einträge, dafür gibt es meherer Gründe. Das Video, welches den ersten Beitrag ausgelöst hat und was noch so passiert ist. Ich habe es aufgeteilt. Das eine soll allgemein sein und dies ist unser Leben. Zudem habe ich Zeit zu schreiben. Oder eben als Zeitvertreib. Ich habe meine Arbeit heute abgebrochen, um für Ivie dasein zu können. Ich schreibe extra nicht, daß sie der Grund ist. Meiner Meinung nach ist das jemand anderes. Ivie hatte einen Zusammenbruch und eine Angstattacke, ich denke schon das es beides war. Wenn Menschen etwas zu einem anderem Menschen sagen, denken sie dann darüber nach, was sie anrichten? Ja, der Bezug zu dem anderen Beitrag. Hasst sie Ivie, daß sie ihr so etwas antun wollte? Warum? Worte können viel anrichten. Emotionen und Ängste auslösen. Wenn diese Worte dann auch noch in agressiver Weise benutzt werden, dann gibt es keine Entschuldigung dafür. Zum Glück war Ivie nicht alleine, ausgerechnet die Freundin meines Engels war mit Ivie unterwegs. Sie rief mich auch sofort an. Die Freundin meines Engels wollte erst einen Krankenwagen rufen, Ivie wollte nicht, sie wollte nur schnell nach Hause. Ivie sei bleich gewesen, hätte gezittert und geschwitzt und nichts mehr richtig wahrgenommen. Sie hatte Angst, Ivie würde umkippen. Zuerst, es war nicht richtig, wir hätten einen Krankenwagen rufen sollen. Aber in so einer Situation tut man nunmal Dinge, welche, in dem Moment, als richtig erscheinen. Zu meiner Verteidigung: Ich habe eine Rennlizenz gemacht, habe gelernt Fahrzeuge schnell zu bewegen. Ich kenne meinen Wagen und weiß, was ich ihm zumuten kann und was besser nicht. Ich kenne auch die Strecke, fahre sie oft mehrmals die Woche, kenne jede Kurve und weiß, wo ich gasgeben kann und wo ich mich besser zurückhalte. Aber ja, ich glaube es war eine neue "Rekordzeit" für die Strecke. Zudem, sie waren an einer Tankstelle, mit einem leichten Bogen etwa in der Mitte zwischen meinem Arbeitsplatz und unserem Zuhause. Ich war also schnell bei ihnen. Ivie hatte sich auch wieder "gefangen" aber wollte nur schnell nach Hause. Diesmal bin ich nicht schnell gefahren. Ich hatte auch bei Ivies Ärztin angerufen, kurz erklärt was passiert ist. Ivie hat Medikamente und sie solle das und das nehmen. Wenn es nicht besser wird sollen wir uns sofort wieder melden. Gut, das "Zeug" hat wohl geholfen. Allerdings schläft Ivie jetzt, das Zeugs beruhigt sie so sehr, sie schläft immer wieder ein. Ist vielleicht so gewollt. Albträume hat sie wohl nicht, ich behalte sie ja im Auge und sie schläft ganz ruhig. So ruhig, es beruhigt sogar mich. Was gesagt wurde, werde ich nicht mal ansatzweise beschreiben. Worte und Aussagen können eine solche Macht haben, man sieht was sie mit Ivie gemacht haben. Zudem hat nur die Freundin meines Engels kurz gesagt, was da war. Weder sie noch ich kennen diese alte Hexe aber Ivie kennt sie wohl oder ist zumindest nicht fremd. Das ist ja der Punkt, sie wusste wer Ivie ist und hat Anspielungen auf Ivies Vergangenheit gemacht und Ivie sogar gedroht, daß es ihr wieder passieren wird. Die Freundin meines Engels wusste auch nicht, was da gerade passiert und was das soll aber dann sah sie, wie Ivie reagierte. Ivie hat noch nicht gesagt, wer die Schlampe ist, ich will sie jetzt auch erstmal in ruhe lassen. Dieses verfilzte Luder soll besser aufpassen. Ich bin wie ein Hund, treudoof aber wehe ihr bedroht meine Familie, dann beisse ich euch die Kehle aus. Mein Engel hat gesagt, um meine Familie zu schützen würde ich mich nicht nur einem großen Bären in den Weg stellen, ich würde ihn auch ko schlagen. Und Leute haben mich mit einem Raubtier verglichen, welches im Hintergrund herum schleicht und alles beobachtet um im richtigen Moment alle zu überraschen. Ich bin kein Freund von Rache oder Hass, ihr könnt mit mir machen was ihr wollt. Aber wenn es um die geht, welche ich liebe, dann bin ich erst mit euch fertig, wenn ihr keine Bedrohung mehr seid. Dieses verfaulte Stück Obst, dessen Gährungsgase Laute machten, du stehst auf meiner Liste, ganz oben. Der letzte, der auf der Liste stand, hat man wieder etwas von ihm gehört? Der, welcher Ivie belästigt und sicher unschöne Dinge mit ihr tun wollte. Nein, er hat wohl seine Lektion gelernt. Ich bin nett, hilfsbereit und vielleicht manchmal zu naiv. Aber das eine Extrem bringt auch das andere hervor, andere haben damit schon Erfahrung gemacht, sie hätten wohl lieber darauf verzichtet. Die Leute unterschätzen mich, deren Fehler, nicht meiner. Der Punkt ist, diese Leute sind überall. Leute die anderen Leid zufügen, es als korrekt und in Ordnung ansehen. Das Opfer wird dann verhönt und die Schuld gegeben. Die anderen Menschen schauen weg, weil sie es ja genauso machen und kennen. Sie sehen nicht, was daran falsch ist wenn jemandem Leid zugefügt wird. Es wird dann immer nur auf körperliche Gewalt verwiesen weil die psychische Gewalt akzeptiert wird. Man fügt anderen Leid zu und lacht noch über das Opfer, für so viele ganz normal. Als ich das Video sah, die Menschen sehen nur die extreme Gewalt, zeigen dann auf andere. Aber die alltägliche Gewalt, die auch von ihnen selbst ausgeht, die wollen sie nicht sehen. Deshalb ändern sie sich auch nicht und fügen immer wieder anderen Leid zu. Weil es für sie normal ist. Ivie? Die Ärztin sagte, daß solche Reaktionen nach einer Angst- und Panickattacke normal wären. Sie braucht jetzt Ruhe und das Gefühl von Schutz und Geborgenheit. Das kann und möchte ich ihr auch geben. Morgen früh kommt "jemand" und leistet Ivie geselschaft. Evtl. auch mehrere. Ich bin für sie da, daß beruhigt sie. Mache ihr was zu Essen und sorge dafür, daß sie genug trinkt. Wasser natürlich, kein Alkohol. Ist aber ein gutes Stichwort. Ich lehne Alkohol ab und bin ihm auch nie verfallen. Ivie lehnt ihn zwar nicht ab aber hat sich nie in die Abhängigkeit geflüchtet. Da sieht man, wie stark sie eigentlich ist. Auch wenn man wegen heute vielleicht denkt sie sei es nicht. Doch, sie ist es. Der Sonntag war so schön, alles lief so gut und dann kommt das Leben und schickt dir so ein mieses Stück um alles wieder zu kippen. Morgen ist Hump Day, also Mittwoch. Ich hoffe Ivie geht es dann wieder besser. Vielleicht sollte ich mir fürs Wochenende was überlegen. Mal sehen.