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26082025



Wie schreibt man, daß man gerade erst tief Luft holen musste? Und nochmal.

Manchmal denke ich, ich schreibe zu viel über meine Engel. Aber eigentlich 
schreibe ich wenig über sie. Ich wollte noch das zweite AI-veränderte Bild 
von meinem Engel einstellen. Und noch andere Themen.

Ich muß nochmal luftholen, tief ein und tief ausatmen. 
Heute gibt es zwei Einträge, dafür gibt es meherer Gründe. Das Video, welches 
den ersten Beitrag ausgelöst hat und was noch so passiert ist. Ich habe es 
aufgeteilt. Das eine soll allgemein sein und dies ist unser Leben.

Zudem habe ich Zeit zu schreiben. Oder eben als Zeitvertreib. 

Ich habe meine Arbeit heute abgebrochen, um für Ivie dasein zu können. Ich 
schreibe extra nicht, daß sie der Grund ist. Meiner Meinung nach ist das jemand 
anderes. Ivie hatte einen Zusammenbruch und eine Angstattacke, ich denke schon 
das es beides war. Wenn Menschen etwas zu einem anderem Menschen sagen, denken 
sie dann darüber nach, was sie anrichten? Ja, der Bezug zu dem anderen Beitrag. 
Hasst sie Ivie, daß sie ihr so etwas antun wollte? Warum? Worte können viel 
anrichten. Emotionen und Ängste auslösen. Wenn diese Worte dann auch noch in 
agressiver Weise benutzt werden, dann gibt es keine Entschuldigung dafür. 

Zum Glück war Ivie nicht alleine, ausgerechnet die Freundin meines Engels war 
mit Ivie unterwegs. Sie rief mich auch sofort an. Die Freundin meines Engels 
wollte erst einen Krankenwagen rufen, Ivie wollte nicht, sie wollte nur schnell 
nach Hause. Ivie sei bleich gewesen, hätte gezittert und geschwitzt und nichts 
mehr richtig wahrgenommen. Sie hatte Angst, Ivie würde umkippen. Zuerst, es war 
nicht richtig, wir hätten einen Krankenwagen rufen sollen. Aber in so einer 
Situation tut man nunmal Dinge, welche, in dem Moment, als richtig erscheinen.
Zu meiner Verteidigung: Ich habe eine Rennlizenz gemacht, habe gelernt Fahrzeuge 
schnell zu bewegen. Ich kenne meinen Wagen und weiß, was ich ihm zumuten kann 
und was besser nicht. Ich kenne auch die Strecke, fahre sie oft mehrmals die 
Woche, kenne jede Kurve und weiß, wo ich gasgeben kann und wo ich mich besser 
zurückhalte. Aber ja, ich glaube es war eine neue "Rekordzeit" für die Strecke. 
Zudem, sie waren an einer Tankstelle, mit einem leichten Bogen etwa in der 
Mitte zwischen meinem Arbeitsplatz und unserem Zuhause. 
Ich war also schnell bei ihnen. Ivie hatte sich auch wieder "gefangen" aber 
wollte nur schnell nach Hause. Diesmal bin ich nicht schnell gefahren. 
Ich hatte auch bei Ivies Ärztin angerufen, kurz erklärt was passiert ist. 
Ivie hat Medikamente und sie solle das und das nehmen. Wenn es nicht besser 
wird sollen wir uns sofort wieder melden. Gut, das "Zeug" hat wohl geholfen. 
Allerdings schläft Ivie jetzt, das Zeugs beruhigt sie so sehr, sie schläft 
immer wieder ein. Ist vielleicht so gewollt. Albträume hat sie wohl nicht, 
ich behalte sie ja im Auge und sie schläft ganz ruhig. So ruhig, es beruhigt 
sogar mich. 
Was gesagt wurde, werde ich nicht mal ansatzweise beschreiben. Worte und 
Aussagen können eine solche Macht haben, man sieht was sie mit Ivie gemacht 
haben. Zudem hat nur die Freundin meines Engels kurz gesagt, was da war. 
Weder sie noch ich kennen diese alte Hexe aber Ivie kennt sie wohl oder 
ist zumindest nicht fremd. Das ist ja der Punkt, sie wusste wer Ivie ist 
und hat Anspielungen auf Ivies Vergangenheit gemacht und Ivie sogar gedroht, 
daß es ihr wieder passieren wird. 
Die Freundin meines Engels wusste auch nicht, was da gerade passiert und was 
das soll aber dann sah sie, wie Ivie reagierte. Ivie hat noch nicht gesagt, 
wer die Schlampe ist, ich will sie jetzt auch erstmal in ruhe lassen. 

Dieses verfilzte Luder soll besser aufpassen. Ich bin wie ein Hund, treudoof 
aber wehe ihr bedroht meine Familie, dann beisse ich euch die Kehle aus. 
Mein Engel hat gesagt, um meine Familie zu schützen würde ich mich nicht nur 
einem großen Bären in den Weg stellen, ich würde ihn auch ko schlagen. Und 
Leute haben mich mit einem Raubtier verglichen, welches im Hintergrund herum 
schleicht und alles beobachtet um im richtigen Moment alle zu überraschen. 
Ich bin kein Freund von Rache oder Hass, ihr könnt mit mir machen was ihr 
wollt. Aber wenn es um die geht, welche ich liebe, dann bin ich erst mit 
euch fertig, wenn ihr keine Bedrohung mehr seid. Dieses verfaulte Stück Obst, 
dessen Gährungsgase Laute machten, du stehst auf meiner Liste, ganz oben. 
Der letzte, der auf der Liste stand, hat man wieder etwas von ihm gehört? 
Der, welcher Ivie belästigt und sicher unschöne Dinge mit ihr tun wollte.
Nein, er hat wohl seine Lektion gelernt. 
Ich bin nett, hilfsbereit und vielleicht manchmal zu naiv. Aber das eine 
Extrem bringt auch das andere hervor, andere haben damit schon Erfahrung 
gemacht, sie hätten wohl lieber darauf verzichtet. 

Die Leute unterschätzen mich, deren Fehler, nicht meiner.

Der Punkt ist, diese Leute sind überall. Leute die anderen Leid zufügen, 
es als korrekt und in Ordnung ansehen. Das Opfer wird dann verhönt und 
die Schuld gegeben. Die anderen Menschen schauen weg, weil sie es ja 
genauso machen und kennen. Sie sehen nicht, was daran falsch ist wenn 
jemandem Leid zugefügt wird. Es wird dann immer nur auf körperliche Gewalt 
verwiesen weil die psychische Gewalt akzeptiert wird. Man fügt anderen Leid 
zu und lacht noch über das Opfer, für so viele ganz normal. Als ich das Video 
sah, die Menschen sehen nur die extreme Gewalt, zeigen dann auf andere. Aber 
die alltägliche Gewalt, die auch von ihnen selbst ausgeht, die wollen sie nicht 
sehen. Deshalb ändern sie sich auch nicht und fügen immer wieder anderen Leid 
zu. Weil es für sie normal ist.


Ivie? Die Ärztin sagte, daß solche Reaktionen nach einer Angst- und 
Panickattacke normal wären. Sie braucht jetzt Ruhe und das Gefühl von 
Schutz und Geborgenheit. Das kann und möchte ich ihr auch geben.
Morgen früh kommt "jemand" und leistet Ivie geselschaft. Evtl. auch mehrere. 
Ich bin für sie da, daß beruhigt sie. Mache ihr was zu Essen und sorge dafür, 
daß sie genug trinkt. Wasser natürlich, kein Alkohol. Ist aber ein gutes 
Stichwort. Ich lehne Alkohol ab und bin ihm auch nie verfallen. Ivie lehnt 
ihn zwar nicht ab aber hat sich nie in die Abhängigkeit geflüchtet. Da sieht 
man, wie stark sie eigentlich ist. Auch wenn man wegen heute vielleicht denkt
sie sei es nicht. Doch, sie ist es. 

Der Sonntag war so schön, alles lief so gut und dann kommt das Leben und 
schickt dir so ein mieses Stück um alles wieder zu kippen.

Morgen ist Hump Day, also Mittwoch. Ich hoffe Ivie geht es dann wieder besser. 
Vielleicht sollte ich mir fürs Wochenende was überlegen. Mal sehen.