Ich liebe es ... wenn die Idioten ihren Führerschein los sind. Nordhessenfahrer,
die haben dort doch irgendwas im Trinkwasser. 
Egal was für eine Auto die fahren, die sind strohdumm, nur deshalb tun die 
sowas.

Heute Nachmittag, ich war im halbdunkeln mit Ivie unterwegs. 
Eine Landstraße, die durch eine Wohnsiedlung geht, also nicht innerorts aber 
50 km/h weil dort Häuser zusammen stehen und eine Wohnsiedlung bilden. Natürlich 
enden auch Seitenstraßen auf der Hauptstraße. Aus einer Seitenstraße kam ein 
Radfahrer, kein Problem, er hielt an und wartete, wir hatten Vorfahrt. Also 
kein Problem, darum ging es mir auch nicht. Er hielt an und wartete. Ich fragte 
mich warum? Da ist ein Radweg den er nehmen könnte. Also kuckte ich im 
Rückspiegel was er vor hat. Er fuhr auf der Straße in unsere Richtung und 
gleich die nächste Straße ein paar Meter weiter wieder rechts rein. Ich 
fragte mich, warum? Es regnete und es war kalt, er hält aber lieber und 
wartet im Regen um ein paar Meter auf der Straße zu fahren und dann wieder 
abzubiegen. Er hätte das über den Radweg machen können ohne anhalten zu 
müssen oder langsamer zu werden. Was geht in dem Kopf eines solchen 
Menschen vor, wenn er es lieber so macht statt einfach?
Ivie meinte, daß der Radweg evtl. zu schlecht wäre, aber der sah gut aus, 
keine Buckelpiste. Wir hatten letztens mal einen Radfahrer vor uns mit einem 
Anhänger für Kinder, also diese Fahradanhänger in den man ein Kind 
transportiert. Er fuhr damit auf der Straße und nicht auf dem Radweg. War 
eine andere Stelle. Da sagte Ivie, daß er auf dem Radweg fahren solle, weil 
es doch zu gefährlich wäre, gerade mit dem Kind hinten drinn. Da war ich aber 
anderer Meinung, der Radweg dort war schlecht, wirklich eine Buckelpiste, 
wenn man da mit dem Kind in dem Anhänger drüber fährt, das arme Kind wird 
doch durchgeschüttelt. Ich wäre da auch nicht mit dem Kind hinten im Anhänger 
über den schlechten Radweg gefahren, gerade wegen dem Kind. Ich bin also 
hinter dem her gefahren und bei Gelegenheit dann überholt aber ich konnte 
es nachvollziehen, warum er nicht den Radweg nutzt. 
Aber den heute Nachmittag, ich verstehe es nicht. Welche Gedanken hatte er?

Weil der Radfahrer mit dem Kind im Anhänger als Thema aufkam, mußte ich an 
unsere Tochter denken. Die Leute mögen es nicht so gerne, wenn ich mit den 
alten Geschichten von meiner Tochter oder meinem Engel anfange, oder? 
Ivie mag die Geschichten, ich dürfte unser Kind auch an die Hundeleine 
nehmen, nein, daß Thema lasse ich lieber. Aber Ivie: "Verstehe nicht wo 
das Problem ist, so weiß man wenigstens wo das Kind ist.". Immer praktisch 
denken. Die Geschichte mit dem Gassi gehen und meiner Tochter hatte ich ja 
schon erzählt und nein, ich habe es nicht gemacht, unsere Tochter hing nie 
an einer Hundeleine. Wir hatten ja auch keine und mein Engel lies mich 
keine kaufen. Und du, ja du weißt schon wer: Es war trotzdem ein Witz!

Als unsere Tochter klein war, nahmen wir sie immer im Auto mit. Wir packten 
sie nicht mit aufs Fahrrad. Sie war quasi ein Autokind und kein Fahrradkind.
Warum nicht? Wir hatten Autos und mit dem kleinen Kind auf dem Fahrrad, da 
hätte im Verkehr schnell etwas passieren können. Ja, wir hatten Angst. 
Als sie größer war fuhr sie natürlich Fahrrad und es gab Fahrradtouren mit 
der Familie. Aber gerade als sie klein war achteten wir darauf, daß die 
Touren nicht zu lang/weit waren. Wir wollten nicht unsere Tochter schieben 
müssen, weil es zuviel für sie war. Sie war so stolz fahren zu können wie 
die Großen, wenn man sie dann hätte schieben müssen, es hätte wohl ihrem 
Selbstwertgefühl nicht gut getan. Und später als sie noch älter war, fuhr 
sie einem davon. "Wo ist sie?", "Sie ist vorgefahren.", "Und wo ist sie?",
wir riefen sie ganz laut und sie kommt angeradelt, "Wo bleibt ihr denn?!", 
"Du kommst aus der falschen Richtung, wir müssen da lang.", "Oh, ich fahre 
vor.", "Nein, bleib zwischen uns." 

Wenn sie dann mit dem Fahrrad alleine unterwegs sind, macht man sich sorgen, 
doch irgendwann wird es normal. Sie werden ja auch älter und passen dann 
besser auf. 
Ja, Ende mit der nervigen alten Geschichte. Oh, sorry meine Engel, so war 
es nicht gemeint. Schon alleine die Erinnerung daran macht einem Freude. 
Die Touren waren ja auch immer schön. 


Ich habe ja die letzten Einträge im Grunde über die Arbeit geschrieben, die 
Messe. War natürlich auch viel "privat", eigentlich hätte ich nicht aus 
beruflichen Gründen hin fahren müssen. Aber es interessiert mich auch selbst, 
habe selbst 3D-Drucker zu Hause. Von daher habe ich die Möglichkeit gerne 
genutzt. 

Mein Kollege meinte natürlich, daß ich mit drei Frauen dort hin bin, wie ich 
das schaffe. "Wie kommst du darauf, daß ich das schaffe? Du hast doch gesehen, 
wie geschafft ich war.", er hätte ja auch seine Frau oder Familie mit nehmen 
können, klar, nicht auf Kosten der Firma, war bei uns ja auch nicht. Seine 
Antwort: "Bist du verrückt?!". 

Er hat ja gemerkt wie viel Spaß wir hatten, warum sollte man seine Frau nicht 
mitnehmen? Weil sie sich langweilen würde? Ja, deswegen nimmt man eben mehrere 
Leute mit. Ich hatte es ihm ja erklärt, warum, daß wir die Fahrt eben auch für 
private Belange nutzten. 


Zoe war ja gestern bei uns, ohne ihre Freundin. Die hätte anderweitig etwas zu 
tun. Sie war bei uns und wollte natürlich wissen, wie es in Frankfurt war. 
Ich hatte ja ein schlechtes Gewissen, weil ich Ivie mitgeschleppt hatte. Aber 
die hatte so viel zu erzählen, sie beschwert sich nicht darüber. Ich glaube, 
wenn ich alleine gefahren wäre hätte es sie bestimmt sehr gestört.


Zoe, irgendwie eine lustige Situation. Es ist Monatsende und junge Frauen haben 
kein Geld mehr. Ähm, ja. Sie sagte es nicht direkt aber fragte ob ich evtl. 
noch tanken fahren würde und ob sie dann evtl. mit kommen könnte um ihren 
Wagen auch voll zu tanken. Genauso verworren kam es rüber. "Du bist alt genug 
um Auto zu fahren und für andere Dinge, hier ist Geld, geh selber tanken.". 
Ja, darum gings, und Ivie? "Nach dem tanken bleibt doch davon nichts übrig, 
hier nimm das noch damit du nicht hungern mußt.". Ich hatte dann dieses Bild 
im Kopf, der Opa drückt dem Enkelkind Geld in die Hand mit "aber sage es nicht
der Oma" und die Oma drückt dem Enkelkind Geld in die Hand mit "aber sage es 
nicht dem Opa". Nagut, wir haben es nicht vor uns verheimlicht.

Sie würde es uns zurückgeben, sie sagte dann: "Ihr wisst ja, meine Geldprobleme 
und so.". 
Bei mir im Kopf hallte es wieder: "Du weisst ja, meine Geldprobleme.". Das 
war nicht, was Zoe sagte, daß sagte mal früher jemand anderes. Ich glaube sogar 
mehr als einmal. Aber es soll nicht um TC und damals gehen. 
Die Parallelen, die in meinem Kopf auftauchten, ist oder wird Zoe so wie TC? 
Nein, ist und wird sie nicht. Sie ist nicht so "ich bezogen" wie TC. Ich denke 
für Zoe hat Freundschaft eine Bedeutung, es ist nicht nur etwas was man ausnutzt.
Ich habe mich nicht in diese Gedanken vertieft, auch wenn bei Zoes Aussage es 
wieder "klick" in meinemm Kopf machte. 
Zoe ist anders, wenn sie sich so verhält wie TC damals, bekommt Zoe Hausarrest. 


Aber auch eine Thema, die Weihnachtsfeiertage. Da gehe ich jetzt nicht darauf 
ein, was Ivie und ich vorhaben oder wie wir es gestallten werden. 

Es geht um Zoe und ich sagte, sie brauchen mich nicht fragen, sie kennen die 
Antwort. Wenn sie will, kann sie zu uns kommen. Wenn sie etwas anderes vor hat 
oder zu ihren Eltern geht (hoffentlich, ich würde es ihr wünschen) ist das 
auch völlig ok. .

Aber Ivie und ich gestern Abend noch wegen Geschenke. Zu einem richtigen 
Weihnachtsfest gehören Geschenke, oder? Welches Geschenk für Zoe? Und die 
anderen, was für ein Geschenk und für wen überhaupt. 
Aber viel wichtiger, was ist mit uns? Bei mir in der Familie, nicht meine Engel, 
haben wir uns nichts geschenkt, dieses hin und her geschenke machten wir nicht.
Mit meinen Engeln war es etwas anders aber auch da waren es eher Kleinigkeiten 
und ansonsten eben für unsere Tochter.

Ivie möchte nichts geschenkt haben. Frauen sagen ja schonmal "A" und meinen dann 
aber "B", aber nein. Sie hätte dieses Jahr schon so viel bekommen und damit meine 
sie nicht unbedingt das Materielle. Zudem hätte ich schon so viel für sie gemacht 
und auch der Kurzurlaub nächste Woche, sie möchte und braucht auch nichts geschenkt.

Also, sie möchte nichts geschenkt. Sie hätte schon so viel bekommen. Das wir uns 
jetzt hätten, daß wäre wichtig. Ja, aber wie packt man das ein? Hmmm, die Frage 
ist garnicht mal so dumm. Ich habe da so ein glimmen im Kopf was ein Gedankenblitz 
werden will. Ja, ich glaube mir fällt da was ein.

Eine Kleinigkeit darf ich ihr aber sicher doch schenken? Und dann ... . Nein, nicht 
"die" Frage, daß wäre zu plump.


Es soll "echtes" Weihnachten sein. Wird es Schnee geben? Mal sehen. Gestern hatte 
es ja schon geschneit und es gab wohl auch Eis auf den Straßen. In anderen Teilen 
Deutschlands war es ja noch schlimmer. Auch hier bei uns gab es Unfälle. Auf meinem 
Arbeitsweg heute Nachmittag nach Hause waren auch die Spuren von Unfällen zu sehen.
Am Straßenrand ein umgefahrener Zaun und plattes Gestrüpp. Wo anders haben sie die 
Straßenpoller umgefahren, da ist wohl auch jemand von der Straße abgekommen.

Leute, kauft euch keinen Prollowagen, kauft euch was wirklich im Alltag passt.
Elektro-Allrad-Antrieb mit guten Winterreifen und ich bin nicht einmal ins 
rutschen gekommen. Ganz locker gefahren obwohl heute Morgen auch noch Schnee lag 
und die weniger gut befahrenen Straßen auch noch mit Schnee und Schneematsch 
bedeckt waren. Gestern Abend auch glatt und kein Problem gehabt.