Also, Ivie ist wieder zur Schule. Und ich ... schreibe. Diese Woche ist etwas chaotisch im privatem Bereich. Ist aber meine Schuld. Teils deswegen, weil ich geschrieben habe. Immerhin, mindestens zwei lesen hier mit. Ivie und Jacky lesen hier wohl mit. Grüße an die zwei. Ich würde jetzt ein paar Worte verwenden um zu zeigen wie toll die zwei sind. Aber es wurden wohl noch keine erfunden. Toll, liebenswert, nett, die Besten der Welt, daß reicht alles nicht aus. Oh, Jacky ist Jacqueline. Ja, wir haben alle so unsere Abkürzungen der Vornamen. Bei meinem auch, aber den nenne ich nicht. Bei Jacqueline machte es einfach Sinn. Ruft laut "Jacqueline" und dann laut "Jacky". Bei welcher Version ist sie wohl vom Sofa gefallen? Ja, sie ist vom Sofo "gerollt", liegt dann auf dem Boden hebt ihren Kopf und "Was ist?", als wäre es ganz normal, daß sie da liegt. Ich habe gute Laune? Nein, nicht wirklich, aber irgendwie doch. Noch jemand am 20. September in der Universität Stuttgart zum Symposium? Haben mir eine Einladung geschickt. Muß mal sehen, ist ja nicht gerade um die Ecke. Ja, Jacky. Bleiben wir mal dabei. Am Dienstag wurde es mal wieder sehr emotionel. Am Mittwoch meldete sie sich. "Videochat, keine Diskussion!", hatte ich da ne Wahl? Nun, ich zitiere sie mal: Als die richtige gute Freundin sei es ihr nicht egal, wenn sie das Gefühl hat, daß es mir schlecht geht. Deshalb will sie mir in die Augen sehen um zu sehen ob ich sie anlüge wenn ich sage es sei alles ok. Dazu, sie übertreibt manchmal. Sagte ich ihr auch, daß sie übertreibt. Aber als "wirklich gute Freundin" würde sie nicht irgendwo stehen und dabei zusehen wie ich einsam irgendwo sitze und leide und mich dann einfach gehen lassen. Nein, mit mir ist alles ok. Aber da wir dabei waren, wurde auch noch über andere Dinge gesprochen. Ja und, daß muß ich erwähnen, sie hat gedroht mich zu verprügeln. Deswegen ist sie eine gute Freundin. Deshalb würde ich ihr sogar dabei helfen, mich zu verprügeln. Ist jetzt wohl etwas schräg. Ja, daß Thema war TC. Ich hatte ja wieder viel darüber geschrieben, wahrscheinlich zuviel. Das Thema war der Sonntag und warum sie in seinem Bett gelandet ist. Und warum sie dann was von dem Schwächeanfall erzählt hat. Aber ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, ob sie deswegen beim Arzt war. Hätte sie es gesagt, hätte ich es wohl nicht vergessen, weil es eben die Art der Situation besser erklärt hätte. Und wenn sie von dem Schwächeanfall erzählt hat, hätte sie doch den Arztbesuch erwähnt um die Situation in der sie war klarer zu stellen. Also war sie nicht? Jacky sagte, sie war von Anfang an dazu bereit mit ihm ins Bett zu gehen weil sie sich diesen Mann angeln wollte. Sie hätte dann nur versucht die anderen zu manipulieren um nicht als so eine, daß Wort schreibe ich nicht, da zu stehen. Wenn es so schlimm war, mit ihrem Anfall, daß beide der Meinung waren es sei eine gute Idee, daß sie bei einem recht fremden Mann ins Bett geht, warum dann nicht sicher gehen und sofort zu einem Arzt oder in die Notaufnahme? Und wenn es nicht so schlimm war, warum dann nicht sie nach Hause bringen? Sie war bereit und hat es auch getan, zu einem fremden Mann ins Bett zu gehen. Sie haben nicht gewartet. "Schau wie es bei dir und deinem Engel war, sie hat nicht versucht dich durch Sex an sie zu binden. Sie wartete, bis der richtige Moment kommt, wo sie sicher sein konnte, daß es wegen Liebe und nicht wegen Besitz ist. Für sie war der Sex kein Mittel um zu bekommen was sie gerne wollte. Für sie ging es darum, den Menschen, dich, zu lieben. Und du warst bereit zu warten, weil dir nicht etwas sonder sie wichtig war.". TC hätte nur alle manipuliert, um zu bekommen was sie wollte, ein Leben wie sie es sich vorstellte. Dazu, ich habe echt überlegt ob ich es schreiben soll oder es einfach ... nicht hier schreibe. Ich wollte erst schreiben, ignorieren solle, aber ich denke ja daran, ich befasse mich damit. Jacky war hart zu TC, also in unserem Gespräch. Ich musste an die Fahrt mit TC in die Niederlande denken. Sie wollte eine Freundin oder Verwandte besuchen. Natürlich fuhr ich sie. Aber es sollte niemand wissen, daß sie mit mir da ist. Es hätte wohl Ärger gegeben, sagte sie, so in der Art. Wir waren fast den ganzen Tag unterwegs, erst spät Abends zurück. Ich glaube, ich war fast 24 Stunden unterwegs. Ich holte sie morgens ab, dann noch Sachen besorgen, Geld wechseln usw. . Dann dort hin fahren. Am Ort angekomen ging sie zu ihrer Freundin. Ich habe mir die Zeit vertrieben. Ne Toilette gesucht, ich glaube getankt hatte ich dort auch ohne TC. Ansonsten mir alleine die Zeit vertrieben, wärend sie bei ihrer Freundin und deren Familie war. Wie vereinbart holte ich sie dann wieder ab. Wir fuhren zurück, nach Hause. Keine Zeit für uns, kein "wollen wir noch was zusammen essen?". Es war damals ok für mich, die Fahrt mit ihr hat auch Spaß gemacht. Aber war ich echt nur ihr "Uberfahrer", ihr "kostenloses Taxi?". War es für sie so selbstverständlich, daß sich alles nur um sie dreht und zB mich einfach nur "nutzt", wie es gerade passt? Es war ein Freundschaftsdienst, ja. Ich würde es auch sofort wieder tun. Aber rückblickend, ...... . Aber, ja, Jacky wollte mich aufbauen. Aber ich musste TC in Schutz nehmen. Bei aller Kritik von mir an TC und sicher lief zwischen uns nicht alles so gut. Aber ich kannte sie, ich war nicht vier Jahre mit ihr befreundet, wenn sie so ein schlechter Mensch gewesen sei. Es gab auch andere Momente, die ich nicht missen will. Sie, die Zeit mit ihr, hat mir auch viel gegeben. Danke an TC dafür. Würde ich vor der Wahl stehen, TC oder Jacky, dann ist Jacky die beste Feundin. Entschuldige TC aber es ist so. Ich habe auch viel mit Jacky erlebt, mit ihr war und ist es offener, bei ihr muß ich keine Angst haben, daß falsche zu sagen und dann wars das mit der Freundschaft. Nein, sie knallt mir vielleicht eine, nein, nicht wirklich, aber sie würde nicht einfach sauer sein und hasst mich dann. Sie würde fragen, und es klären. Das ist Freundschaft. Und bevor ich zu einem anderen Punkt komme, TC und ich hatten keine Beziehung. Wenn sie sich mit anderen getroffen hatte, sie war frei es zu tun. Ich kann mich noch an Holger erinnern, weil es war etwas komisch. Sie sagte vorher nicht, daß sie ein Date mit ihm hätte oder sich mit ihm trifft. Erst danach erzählte sie, daß sie bei ihm zuhause war und sie da gelegen hätten und er sie dann küssen wollte, usw. . Sie war sicher keine Nonne oder heilige, aber wir hatten nichts miteinander, also. Warum schreibe ich das? Weil Jacky mich auf einen hohen Sockel hieven wollte. Was für ein Leben sie hätte haben können, wenn sie weiter mit mir befreundet gewesen wäre. Hätte ich sie zB mit nach USA genommen? Auch als gute Freundin? Sicher, wenn sie gewollt hätte, hätte es sicher einen Weg gegeben, daß sie dabei wäre. Wäre ich wegen ihr nach Amerika gegangen um dort zu leben? Puh, ich weiß nicht. Australien? Auf jeden Fall! Ich weiß, es hätte ihr gefallen. Es war einfach toll da. Sie hätte sich mit den Leuten verstanden, selbst ohne Englischkenntnise. Korea wäre ein Fragezeichen. Natürlich hätte ich sie mitgenommen, aber zB Seoul, entweder man mag es oder nicht. Ich weiß nicht, ob es ihr gefallen hätte. Die ganzen anderen "Reisen" in und um Europa? Wenn sie es gewollt hätte, hätte ich nicht nein gesagt. Aber dieses "was wäre wenn", macht keinen Sinn. Keiner weiß was aus mir oder ihr geworden wäre wenn ... . Also lassen wir das. Aber, im Gegensatz zu vielen anderen hätte ich mich weiterentwickelt. Stimmt das? Jacky und ich sind zusammen "verreist". Damals von Bonn aus. Jacky, du liest ja mit, erinnerst du dich noch an das Wochenende in Bern? Wo das Hotel aus zwei Einzelzimmer ein Doppelzimmer machte? "Gefällt dir, was du siehst?", "Hmm, hast du etwas zugenommen?", "Du solltest heute Nacht lieber mit offenem Auge schlafen.". Apropro verprügeln, wäre sogar eine gute Überleitung. Immer wenn ich Ivie sage, ich solle/müße mal ihren kleinen knackigen Hintern versohlen, sagt sie nur "Mach doch". "Klingt als ob dir das gefallen würde, daß ist nicht der Sinn der Sache.", "Nicht?". Am Dienstag hat sie mich am Ohr gepackt und ins Bett "geschleift". Ich muß doch mal zeigen, wer hier die Hosen an hat, nicht das ich im Rock zur Arbeit gehen muß. "Ist das ein Rock?!", "Nein, ein shottischer Kilt, Ausdruck echter Männlichkeit.", und wenn dann am nächsten Tag alle im Rock ihrer Frauen zur Arbeit kommen, rufe ich Ivie an und lache sie aus. Nein, Ivie, ich probiere es nicht aus. Überleitung, bleiben wir mal bei der Arbeit. Das Arbeitsessen vom letzten Freitag. Am Montag, kurz vor Feierabend, gab es ein Gespräch, wie es gelaufen sei usw. . Ich ging garnicht ins Detail, sagte nur, daß das Verhalten dieses "Head of" nicht in Ordnung war. Die anderen stimmten mir zu, daß es unangemssen war. Es ging da nicht um die Details oder so. Es wurde nur erwähnt. Am Mittwoch gab es dann eine "Rückmeldung". Die andere Firma bat um Entschuldigung. Sie hätten mit ihren Leuten gesprochen, welche auch unabhängig von uns, dem "Head of" ein falsches Verhalten vorwarfen. Da auch von uns, unserer Firma, wohl eine Meldung kam, wolle man mich und meine "Frau" um entschuldigung bitten. Ja, meine "Frau". Ich hatte sie als meine Freundin/Partnerin vorgestellt. Sie machten meine "Frau" daraus. Ich habe es nicht berichtigt, hätte ich? Die Person hätte zugegeben Grenzen überschritten zu haben und in Zukunft darauf zu achten, daß dies nicht wieder geschieht. Ich bin sicher, hätte ich Ivie gefragt, sie hätte es so akzeptiert. Aber ich? Natürlich sagt er das. Wie ein Kind, daß mit der Kecksdose in der Hand erwischt wurde. Welche Bedeutung hat es? Hätte er sich gleich am Freitag, als er hätte merken müssen, daß er sich falsch verhalten hatte, entschuldigt, dann wäre es ok gewesen. Aber nachdem ihn seine Firma darauf anspricht? Klar sagt er "Sorry, tue ich nie wieder.". Und die Entschuldigung macht es nicht ungeschehen. Am Mittwoch ging ich ins Detail, daß Ivie sich besdrängt fühlte und zu mir rutschte um wohl Schutz zu suchen. Das lässt sich nicht wieder rückgängig machen oder auslöschen. "Hätte ihr fast den Abend verdorben.", vielleicht weil ich das gesagt hatte. Am Donnerstag, heute: Ivie und ich sind zu einem romantischen Dinner zu zweit eingeladen. Die andere Firma zahlt. Und in einem richtig noblen Schuppen. Warum? Man wolle unterstreichen wie wichtig man die Klärung nehme und wolle auf diesem Wege etwas gutmachen. Oder haben sie Angst, daß es zu einer Klage kommen könnte? Ich hatte darüber nachgedacht, sexuelle Belästigung oder so, daß die andere Firma da evtl. Angst vor hat? Nun, Ivie und ich nehmen wohl an. Die Details werden dann noch abgesprochen. Ja, dieses "Head of", dieser "Titel", er amüsiert mich. Nicht nur mich, meine Kollegen auch. "Head of the Fish", "Head of the Gang", "Head off", usw. . Das kommt von anderen. Haben wir in der Firma einen "Head of"? Ich hatte mal gekuckt. Einen, in Moskau. Weiß nicht, ob die da überhaupt noch Arbeit haben. Aber ja, tausende von Leuten, überall auf der Welt, aber einen "Head of" in Russland. Nicht in Amerika, Kanada, Asien. Deswegen, es ist einfach lächerlich. Ich bin nicht der einzigste, der lachen muß wenn er das hört. Und dann noch das am Freitag, einer der meint er sei "Head of", und benimmt sich dann so. Im Grunde bestätigt es sich doch. Bin ich neidisch und mache es deshalb lächerlich? Ähm, worauf denn? "Head of" ist eine, in Amerika gebräuchliche, Beschreibung eines Abteilungsleiters. Titel sind aber wieder anders. Dieses "Head of" wird nicht gerne verwendet. Da werden dann andere Bezeichnungen genutz, zb Division Leaders, Department Heads, Divisional Managers, Departmental Managers und ähnliches. Es ist nicht wirklich was besonderes. Bereichsleiter wären dann "Director" oder ähnliches. Wer "Head of" nutzt, will wichtig tun ohne wirklich drinn zu stecken. Wer es ernst nimmt, nutzt zB oft Divisional Manager. Klingt viel besser und wird ernst genommen. Ich muß dann jetzt wohl etwas angeben: Etwas über zwei Jahre im Dienst der USA. Ob jemand der "Head of" nutzt mal in den USA gelebt hat? USA-Fan, aber dort gelebt? Was ich bin? Kommt darauf an, wen man fragt. Vom Sklaventreiber bis zum "Boss", "ich bin nicht der Boss, (Firmeneigentümer) ist der Boss.", "Aber du bist doch der Chef hier.", "Ich dachte, ich bin der A.... vom Dienst.". Man könnte also sagen, ich versklave einen Bereich und die Leute denken, ich sei der Chef. Ich glaube, daß drucke ich mir aus und hängs ins Büro. Nein, niemand bezeichnet mich als "Director", ich würde sie dann wohl auch eher schräg angucken. Und glaubt mir, daß will keiner. Deshalb zahlen die mir fast doppelt soviel wie anderen? Bei uns in der Firma gibt es dieses Statusdenken nicht. Jeder von uns hat einen Job zu erledigen, jeder hat eine Aufgabe egal auf welcher Position. Niemand ist wichtiger als der andere. Innerhalb der Firma sehen wir uns als Familie, daß wird auch von der Firmenleitung sehr hoch gehalten und geschätzt. Dafür sind die Leute eben auch bereit, sich für die Firma einzusetzen und Leistung zu bringen. Weil es anerkannt wird, jeder zählt. Auch die Putzfrau und -mann wird bei uns nicht ignoriert. Sie gehören dazu und man grüsst sie und fragt zB wie es ihnen geht. So sollte es normal sein, auch innerhalb einer Firma. Auch der Chef selbst bedankt sich immer wieder ausdrücklich bei jedem für den Erfolg der Firma. Egal welche Arbeit sie haben, alle haben am Erfolg der Firma mitgewirkt. Ja, so motiviert man die Leute. Nicht durch drohen mit Kündigung. Wie wird man eigentlich, was ich bin. Ich glaube, ich habe mein Leben schon teilweise beschrieben. Aber so wollt ihr es bestimmt nicht werden. Also bei mir, ich habe es nicht angestrebt, ich habe es nicht geplant ich wollte es nichtmal. Einen schönen ruhigen Job, der mir Spaß macht wollte ich. Einmal nicht "Nein" gesagt und zack, "Gratuliere.", "Was? Wie? Oh nein.". Dann Fortbildung und Schulung für Führungspositionen. Usw. . Schei.... Job, ach eine Hassliebe. Überleitung, von Ivies knackigen Po. Obwohl es ein schwieriges Thema ist. Steht sie auf "Gewalt" als Praktik. Wir hatten das Thema, wir waren mal "zugange" und es wurde heftig. Es war nicht geplant aber ich hatte sie dann wohl so im Griff, ihre Beine und Hände, daß sie sich kaum noch bewegen konnte und auch nicht weg konnte. Ich bin ehrlich, es war geil. Aber ich hatte dann ein schlechtes Gewissen. Weil es für Ivie so gewesen sein könnte als ob ich sie vergewaltige. Sie war ja fast wehrlos. Aber es hatte ihr auch sehr gefallen. Sie hätte es in dem Moment nicht schlimm empfunden. Erst als wir darüber sprachen sah auch sie die Parallelen. Aber für sie war es keine, sondern geil und wir könnten das öfter so machen. Sie vertraue mir, sie wusste ja, ein Wort und ich würde aufhören. Sie hätte sich fallen lassen und einfach nur den Moment geniesen können. Trotzdem habe ich ständig bedenken. Wie schnell ist die Grenze überschritten? Ja, sie sagte, ich könne ruhig etwas weniger Rücksichtsvoll sein, wenn was ist würde sie es schon sagen. Trotzdem. Worüber sprechen Frauen, wenn kein Mann in der Nähe ist? Vorspiel. "..... du könntest dir mal mehr Mühe mit Ivie geben.", "Ich versuchs ja. Moment, worum geht es denn?", ja, eben um das. "Bei einem Film will man doch auch nicht die ersten fünf Minuten Spannung, Spaß und Spiel und die restliche Stunde liegt man nur rum und dreht sich mal auf die andere Seite. Bei uns ist die ganze Stunde lang Spannung, Spaß und Spiel." Klingt angeberisch? Ist es aber nicht, lässt sich aber nicht so einfach erklären. Es hat was mit Ivies und auch mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich müsste da jetzt etwas weiter ausholen. Ich glaube, ich schieb das erstmal auf. Unhöflich aber sehen wir erstmal meine Seite. Ivie kommt evtl. später. Ich hatte vor meinem Engel nichts mit einer Frau, zumindest sexuell. Danach auch nicht mehr, bis Ivie und ich unser erstesmal hatten. Ich habe also nur Erfahrung mit einer Frau. Einer super tollen Frau, soviel Zeit muß sein. Ich weiß nicht ob ich es schon mitbrachte oder wirklich alles so von meinem Engel gelernt habe. Bei uns war es sehr gefühlvoll und voller Emotionen. Quickies gab es, aber ... nunja. Wir hatten mal auf einem Waldparkplatz auf dem Rücksitz. Manchen Paaren gibt sowas ja einen Kick, uns nicht. Es war, oh nee. Ich dachte, sie wills also mach weiter. Sie dachte, er wills also mach weiter. Aber es war nicht toll. Für sie auch nicht. Ich konnte einfach nicht abschalten, entspannen. Als ich dann abbrach und quasi aufstand, kam sie auch sofort aus dem Auto, "Los blos schnell weg hier. Das war ja schrecklich.". Das musste sie nicht zweimal sagen, rein ins Auto und Gas und weg. Sie sagte, sie hätte sich beobachtet gefühlt und ihr ging es wie mir. Das war nichts für uns. "Wenn ich dir das nächste mal sage, daß du an einem Waldparkplatz anhalten sollst, FAHR WEITER!", ihre Meinung dazu. Nein, wir brauchten damals beide dieses langsame "gleiten", wir liesen uns gerne Zeit. Dieses "Vorspiel/anheizen und dann schnell die Gunst nutzen und zackzack. Das war nichts für uns. Einen Quickie, ja aber es gab einen nicht soviel. Ich war es gewohnt langsam, achte auf sie, reagiere auf sie, eben in diese Richtung. Ich kenne es nicht anders. Ich bin mir nicht sicher ob es mit unserem Erstemal zu tun hat. Zunächst, als mein Engel, oder soll ich Freni schreiben? Nein, ich bleib bei Engel. Als wir uns kennen lernten, hat es eben länger gedauert bis wir ... . Wir sind nicht schon am selben Tag oder so im Bett gelandet. So ein Typ waren sie und ich auch nicht. Hätte sie es so schnell gewollt, ich glaube es hätte mich abgeschreckt. Und hätte ich es so schnell gewollt, sie wäre wohl sofort gegangen. Wir brauchten es nunmal, uns kennen zu lernen und vertrauen zu können. Sowas braucht nunmal Zeit. Die Liebe auf den ersten Blick, sie zeigt euch die Liebe aber nicht was danach kommt. Das zeigt euch die Zeit, welche ihr mit der geliebten Person verbringt. Für uns beide war Sex eben etwas besonderes. Sie hätte sicher die Möglichkeit gehabt es zB aus Spaß oder Neugier mit irgendjemanden zu machen. Aber das wollte sie nicht. Für sie war es etwas wichtiges, etwas besonderes, nicht einfach nur ne Fußmassage. Deshalb wartete sie. Ich? Bei mir passte es nie. Ich bin nicht der Typ für sowas. Ich brauche Vertrauen, ich brauche Emotionen, ich brauche Romantik. Klingt blöd? Vielleicht bin ich ja kein "richtiger" Mann. Aber so bin ich nunmal. Ich hätte zB zu einer Profesionellen gehen können. Einfach nur ein Geschäft, kein schlechtes Gewissen. So hätte ich mal Erfahrung gehabt. Aber alleine der Gedanke, neee. Was soll mir das Geben? Körperliche Bewegung, und weiter? Wir liesen uns Zeit, ohne Druck. Selbst unser erster Kuß. Drei bis vier Wochen hat es gedauert. Manche sagen, gleich beim ersten Date küssen, dann weiß man ob Gefühle da sind. Aber stimmt das? Wenn der Kuß keine Bedeutung hat und nur Mittel zum Zweck ist? Hätte ich sie beim ersten oder zweiten oder .... Date geküsst, sie hätte mir wohl eine geklebt und wäre gegangen. Solche Typen wollte sie nie. Und umgekehrt? Ich weiß es nicht. Käme wohl auf die Situation an. Als ich sie dann das erstemal küsste bekam ich Angst es übertrieben zu haben. Vielleicht hatte sie sogar schon darauf gewartet. Die Situation, es passte einfach und es passierte. Der erste aber nicht der letzte an dem Abend. Unser Erstesmal hatten wir nach ca zwei/drei Monaten. Eine lange Zeit? Nun, wir küssten uns und massieren/streicheln war durchaus normal. Eine gewisse Intimität hatten wir da schon. Aber bis zum letzten, wir liesen uns Zeit. Dann passierte es, nicht geplant aber die Stimmung passte. Aber, sie dachte ich hätte schon Erfahrung, wüsste wie und was und das alles. Aber es war für mich das erste mal. Sie wusste es nicht. Und ich dachte, sie hätte schon Erfahrung und würde merken, daß ich keine Ahnung habe und dann ... . Wir hatten beide keine aber dachten jeweils der andere hätte. Ich hatte also etwas Angst, war sehr vorsichtig und wollte ja alles richtig machen. Was würde ihr gefallen, wie macht man es usw. . Sie wollte mich nicht enttäuschen, und versuchte darauf zu achten, was ich mache und von ihr erwarte. Ich achtete darauf wie sie reagierte, ob sie Signale gibt was sie als nächstes erwartet usw. . War es ein Disaster? Nein, im Gegenteil. Es hat lange gedauert aber es war unbeschreiblich. Ich hatte kein Problem mit "zufrüh". Mit der Zeit legte sich auch die Aufregung, wir konnten sogar zwischendurch lachen, ein gutes Zeichen. Als sie zum Höhepunkt kam, gab es mir wohl auch so das Zeichen, daß jetzt der Moment da sei. Mein Körper reagierte auf ihren Orgasmus und ich hatte gleichzeitig mit ihr einen. Du siehst ihr in ihr wunderschönes Gesicht wärend sie einen Orgasmus hat und dann bekommst du auch einen, dieser Moment, gleichzeitig, unbeschreiblich. So lief es dann bei uns immer. Wir brauchten das einfach. Fünfminutensex hat bei uns nie wirklich funktioniert. So war es vom Anfang bis zum Ende, ich kannte es nicht anders. Es funktionierte nicht anders. Frauen, die aufs "hart genommen werden" stehen oder gar brauchen, damit habe ich keine Erfahrung. Ich kenne es nicht. Als Ivie und ich das erstemal derart zusammen waren, da war es für mich normal es so zu machen, wie ich es kannte. Aber für Ivie nicht. Jetzt müsste ich zu Ivies Vergangenheit, sie hatte bisher nichts dagegen, wenn ich solche Sachen schrieb. Ist aber schon ziemlich intim. Ich breche hier mal ab. Wenn es für Ivie ok ist und ich es nicht vergesse, geht es das nächste mal weiter.