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22082025



Wisst ihr was noch schlimmer ist als ausgenutzt zu werden? Für niemanden da 
sein zu dürfen. Was macht es für einen Sinn, wenn man es nicht teilen kann.

Heute ist Samariter-Tag, oder? Ich wusste es nicht, muß aber wohl so sein.
Zuerst: Ich habe es wieder getan, jemandem Geld gegeben. Aber diesmal vom 
Herzen, ohne zu zögern. Ich hatte mal darüber geschrieben, daß ich zufällig 
die Mutter einer früheren Freundin getroffen hatte und leider erfahren musste, 
daß sie sich umgebracht hatte. Nein, sie wurde in den Tod getrieben, von einem 
"Normalen". Die Familie der Mutter sammelte eben für die Mutter. Sie hat 
finazielle Probleme welche sie naürlich auch sonst sehr belasten. Man will ihr 
also helfen. Ich kannte/kenne sie ja auch und man fragte mich dann, ob ich 
bereit sei etwas dazu zu geben. Ich wollte natürlich wissen worum es geht und 
wieviel sie möchten oder brauchen. Ich nenne jetzt keine Summen, daß ist nicht 
wichtig. Ihnen fehlte aber noch einiges. Ich sags jetzt mal etwas direkt und 
in direkten Worten: Sch.... drauf. Vielleicht ist es mein schlechtes Gewissen, 
daß ich ihrer Tochter nicht helfen konnte oder die Situation bei mir, tue etwas
gutes als Ausgleich. Oder irgend sowas. Ich gab ihnen den Rest, der noch fehlte. 
Es ist auch nicht so viel, wie ich den anderen gegeben habe aber hier weiß ich, 
es war das richtige. Sie hat ihre Tochter verloren, so wie ich. Da soll sie sich 
nicht mit solchen Problem herumplagen für die sie nichtmal selbst etwas kann.

Irgendwie muß ich doch meine Flügel weiß bekommen. Oder ich habe wirklich einen 
Pakt mit dem Teufel. 

Aber es geht noch weiter. Ich hatte mir auf der Arbeit den 6er BMW für die 
private Nutzung übers Wochenende ausgeliehen. Auch wenn ich letztens über den 
Wagen geschrieben hatte, daß er mich nicht überzeugt, ich hatte ihn aber vermisst, 
als ich ihn wieder abgeben musste. Man kann sich echt an das Ding gewöhnen. Fahren 
tut er sich auch gut. Ich hatte ihn aber wegen Sonntag geliehen. Jetzt haben die 
Nachbarn wieder was zu kucken, der Wagen macht ja schon was her. 
Ich hatte mir heute Mittag/Nachmittag dann Zoe "geschnapt", sie sollte meinen
Wagen von der Firma holen/zu uns fahren. Natürlich wollte sie lieber den 6er 
fahren, nix da. Ivie kam mit und wärend der Fahrt zur Firma kam das Gespräch 
auf Zoes Kühlschrank. Naja, eigentlich ist es ja Ivies, aber... . Der Punkt 
ist, er ist leer. Genauso wie die Vorratsregale, ok, ist nur ein Regal. Zoe 
ist pleite und hat nichts mehr zu essen. Warum ist sie pleite, wie hat sie sich 
die nächsten Tage vorgestellt und warum sagte sie nichts? Ja, da war die Stimmung 
etwas in Schieflage geraten. Normalerweise sollte man sie jetzt hungern lassen, 
damit sie es lernt. Aber ... mein Gott, wir sind zu "weich". Ivie ist dann mit 
Zoe einkaufen. Sie haben ja meinen Wagen. Ja, da sind sie jetzt. Keine Ahnung, 
wie lange zwei Frauen fürs Einkaufen, und den Kram dann zu Zoe bringen, brauchen.

Warum kümmern sich Zoes Eltern nicht um sie? Die Eltern stellen sich tod. Wenn 
ich an meine Mutter denke, sie hat immer versucht uns zu helfen, damit wir es 
gut haben. Auch später, als Erwachsene, sie hätte sich nie so verhalten. Sie 
hätte uns in den Hintern getreten, wenn wir Sch..... gemacht hätten aber sie 
wäre nicht einfach gegangen. Mein Vater war leider das Gegenteil von unserer 
Mutter. 
Bei Ivie ist es ja noch schlimmer. Ich weiß nicht, was damals war, warum sie 
erst mit sechs Jahren aus der Familie genommen wurde oder es erst dann gemerkt 
wurde. Was ich jetzt schreibe werde ich erst noch von Ivie "freigeben" lassen. 
Also falls es niemand lesen kann, dann deswegen. Ja, ich bin dumm, den Hinweis 
hätte ich mir auch sparen können. Nein, hätte ich nicht. 
Wir haben uns ja erst letztens wieder über ihre Vergangenheit unterhalten. Als 
man sie damals aus der Familie nahm, für sie ware es schrecklich. Sie hatte 
Angst, wusste nicht was passiert. Es waren ja ihre Eltern, sie wollte nicht weg.
Erst zwei/drei Tage später merkte sie, daß es ihr so besser ging. Aber sie hatte 
auch ein schlechtes Gewissen deswegen. Sie hatte es schwer im Heim, war andere 
Menschen nicht gewohnt und fühlte sich als Einzelgängerin wohler. Die anderen 
blieben für sie immer "Fremde". Das sie mit Pflegefamilien schlechte Erfahrungen 
hatte, schrieb ich schon mal. Sie hat mir was davon erzählt. Sie war acht oder 
neun Jahre alt, eine Familie die noch kleinere Kinder hatte. Sie sollte auf die 
Kinder aufpassen. Sie wollte das nicht und war auch völlig mit der Situation 
überfordert. Die Familie brachte sie wieder "zurück", sie würde sich nicht in 
die Familie integrieren. Sie war zwölf als sie in eine Familie kam, sie hatten 
einen Sohn, der älter war, sechzehn oder siebzehn. Er wollte im Grunde Sex 
mit ihr, fiel über sie her und sie schlug ihm die Nase blutig, als sie sich 
wehrte. Der Vater von ihm schlug sie dann, weil sie seinen Sohn geschlagen 
hatte. Sie lief noch am selben Tag weg, zurück ins Heim. Die Familie sagte aber, 
Ivie sei agressiv geworden und angefangen die Leute zu schlagen. Man gab ihr die 
Schuld. Danach "wollte" sie niemand mehr. Bis zu dem Vorfall, der den Rest ihres 
Lebens "formte", hätte sie noch andere kennengelernt. Aber sie konnte sich nie 
"öffnen", kein Vertrauen finden. Der eine und andere wollte dann auch körperliche 
Intimität mit ihr, sie konnte sich aber immer erfolgreeich dagegen wehren. Sie 
wollte nicht, es fühlte sich für sie immer falsch an. 

Eigentlich ging es um Eltern. Ivies Eltern haben ihr das Leben zur Hölle gemacht.
Was hat ihnen das kleine Mädchen getan, daß sie der Meinung waren, sie hätte sowas 
verdient? Ivie war alleine.

Es ist wohl verständlich, daß Ivie ganz besonders emphatisch auf Zoes Situation 
reagiert. Ob jetzt als Freundin oder Mutterersatz, sie will Zoe nicht alleine 
lassen. Das sollte ich jetzt wohl nicht schreiben aber vom Alter her könnte Zoe 
Ivies Tochter sein, wenn Ivie früh schwanger geworden wäre.

Kommen wir zu meiner Mutter. Am Sonntag ist Ivies Geburtstag-Kaffeetrinken. Also 
etwas größer als am Mittwoch. Deswegen auch den zweiten Wagen, wir fahren mit 
anderen zusammen dahin. Wir haben in einem Caffee etwas reserviert. 
Ich hatte gehoft, daß meine Mutter auch kommt. Sie kann auch im Rollstuhl kommen, 
es sind genug Leute da, die auch bei Treppen oder so helfen. Aber sie möchte nicht.
Ich glaube, sie möchte nicht, daß die Leute sie so sehen. Ivie und ich fahren 
Samstag zu ihr und bringen Kuchen mit. Mit dem 6er BMW, dann haben auch deren 
Nachbarn was zu kucken. Und meine Mutter, sie kann dann Stolz auf mich sein. 

Heute habe ich das Angebot, bezüglich meines Jobs, angenommen. Was bedeutet das?
Nun, der Bereich wird nun neu organisiert. Ich war bisher nur für den Fachbereich 
im Stammwerk verantwortlich. Mein Boss möchte, daß ich Region Bereichsleiter werde.
Welche Region? Deutschland. Dazu folgendes: Wir sind weltweit tätig, haben in 
vielen Ländern unsere eigenen Leute. Aber ausserhalb Deutschlands sind es eben 
nur Marketing, Vertrieb und Logistik. Evtl. noch ein paar mehr. Aber in Deutschland 
spielt die Musik. Wir haben tausende Mitarbeiter in Deutschland. Mehrere Standorte 
aber alle in Deutschland. Hier werden Anlagen entwickelt, geplant, konstruiert und 
gebaut. Hier wird produziert. Ich werde nun für alle diese Werke in meinem Fachbereich 
die Aufsicht haben. Ich werde da vielleicht später mehr dazu schreiben. Es war viel 
Nachdenken nötig, bis ich die Entscheidung getroffen habe. 

Aber zurück zu Ivie und den Mittwoch. Sie hatte Geburtstag und es wurde gefeiert. 
Sie hatte etwas zuviel getrunken. Nicht schlimm, sie hat sich auch nicht ins Koma 
gesoffen. Aber sie war schon etwas neben sich. In so einem Zustand sagt man 
manchmal Dinge, die man sonst nicht gesagt hätte, oder? 
Worum gehts? Sie möchte ein Kind, von mir. Es geht nicht um Sex, den haben wir 
auch so. Es geht um ein Kind, sie und ich. Ein bischen früh? Ja, es war ja auch 
nur, daß sie es gesagt hat. Schwangerschaft ist bei ihr noch ein anderes Thema. 
Würde ich wollen? Das Thema hatten wir schon. Das ganze nochmal?

Die zwei Mädels sind zurück. Ich darf sie "Mädels" nennen, sie wissen, daß es 
liebevoll und nicht abwertend gemeint ist. Mal sehen, wie die Stimmung bei den 
zweien nun ist.



Die Stimmung war nicht die Beste aber auch nicht daneben. 
Dies ist jetzt der zweite Teil. Das oben habe ich am Nachmittag geschrieben.
Jetzt ist es fast Mitternacht. Nein, es ist nicht die Stimmung. Ivie und ich 
haben auch ... ihr wisst schon. Ivie schläft aber ich kann nicht. 
Es sollte alles ok sein, alles ist perfekt, alles läuft. Aber ich habe das 
Gefühl, etwas stimmt nicht. Etwas ist falsch. Habe ich etwas falsch gemacht?

Ich verändere mich, alles verändert sich. Nichts ist für die Ewigkeit. Ich habe 
etwas entschieden, ich habe etwas schlimmes getan. Ich habe das Blog-Archiv 
raus genommen. Es ist nicht mehr online. Ich hatte es Lexi versprochen, es nicht 
zu tun. Ja gut, nicht Lexi direkt, sondern mir. Warum habe ich es getan? Es 
fühlte sich nicht richtig an, es online zu lassen. Ich hatte darin gelesen, die 
Sachen, welche ich geschrieben hatte. Ich wollte es nicht öffentlich lassen. 
Vielleicht auch wegen meiner neuen Position in der Firma. Die habe ich erst 
ab Oktobert aber wir werden es natürlich jetzt vorbereiten. 

Mein Boss, in dem Gespräch, nannte ein paar Dinge aus der Vergangeheit. Was 
in der Firma war, ein paar Ereignisse, welche seine Entscheidung wohl 
beeinflussten. Es ging vom Anfang los, als sie mich einstellten. Es war 
Neuland, ein Experiment, um zu sehen, wie es sich entwickelt. Damals kannte 
ich meinen Engel noch nicht. Es war eine Art Aufbau, ich war alleine, die 
anderen kamen erst später dazu. Dann wurde ich Leiter des Bereichs. Damals 
kannte ich meinen Engel, als ich befördert wurde. Es ging aufwärts in meinem 
Leben. Meine Priorität änderte sich, die Familie war das wichtigste, nicht mehr 
die Arbeit. Es ging einige Jahre gut. Mein Engel wurde aber kein "Anhängsel" 
eines erfolgreichen Mannes und das ist auch gut so. Ich wollte es auch nicht 
anders. 
Dann starben sie. Ich hätte die letzten Jahre sehr viel in der Firma erreicht.
Sollte ich ihm sagen, wenn man Frau und Kind verliert flüchtet man sich eben 
in die Arbeit? 
Nun gibt es wieder berufliche Veränderungen, auch mehr Geld, plus 10 Prozent.
Bei Brutto zu Netto kommt dann immer der Schock. 42 Prozent davon gehen weg.
Ist aber ok. Ich drücke mich nicht vor meinen Pflichten für die Allgemeinheit. 
Es gibt so viele Leute die meckern, weil sie "so viel" abgeben und versuchen 
alles um sich davor zu drücken. Nur damit sie, auf Kosten anderer, sich mehr 
leisten können, Luxus, nicht Lebensnotwendig. Nur wenige, dennen es nicht so 
gut geht, sind selbst schuld daran. Aber Leute die nur an sich und ihr Geld 
denken, geben lieber anderen die Schuld anstatt auf sich selbst zu sehen.
Mein Engel und ich wollten nie dieser Typ sein, ich habe einen besseren Job, 
ich verdiene mehr, ich bin was besseres, wie armselig solche Menschen doch sind, 
wenn sie so eine Einstellung nötig haben. Wie mein Engel immer sagte: "Wir 
müssen niemandem etwas beweisen und stehen in keiner Konkurenz zu anderen." 
Wir wollten nicht im Luxus oder Protz leben, damit hätten wir uns nicht wohl 
gefühlt. Wir konnten ein gutes Leben leben, wir waren abgesichert und hatten 
keine Geldsorgen, daß reichte uns. Anstatt das Geld für Luxus und Angeberei 
auszugeben sollten wir es für unsere Tochter oder evtl. weitere Kinder sparen. 
Damit die einen guten Start ins Leben haben können. 

Ja, Kinder. Was wird aus Ivie werden? Sie hat sich bereits verändert, so wie 
ich. Mein Engel wollte selbstständig und unabhängig sein. So war sie, so liebte 
ich sie. Ivie geht in der Rolle der Hausfrau und Partnerin auf. Aber der Gedanke, 
daß sie sowas wie "Frau Doktor", die Frau eines Doktors und nicht selbst Doktor, 
wird, gefällt mir überhaupt nicht. Nein, ich mag es durchaus, wie sie die Rolle 
einnimmt, ich habe nichts dagegen, aber sie sollte kein Anhägsel von mir sein, 
sie sollte selbstständig und unabhängig sein. Damit meine ich jetzt nicht das 
Geld, sonder sie selbst, ihre Persönlichkeit, ihr Leben. Sie ist zumindest nicht 
unterwürfig, meint wohl nicht alles tun zu müssen nur um diese Rolle weiter 
behalten zu können. Ich hoffe, sie bleibt so. 

Ich bin kein Karriere Typ, war ich nie. Ich habe zuhause die Toilette geputzt, 
weil ich es auch sonst gemachte habe, als ich alleine gelebt habe. Warum dann 
nicht auch bei der eigenen Familie. Ich bin nicht autoritär, weder in der Familie 
noch auf der Arbeit. Ich hatte es schonmal geschrieben, wir haben unsere Tochter 
nicht autoritär erzogen. Ob es gut oder schlecht war, ich weiß es nicht. Sie war 
eine gute Tochter, ob es an uns oder ihr lag, wer weiß das schon. 
Kinder und Schule, wie die Arbeit beeinflusst auch die Schule das Leben der 
Familie. Die Grundschule, in die unsere Tochter ging, war nicht die tollste. 
Dazu sollte ich sagen, wir lebten in einer anderen Stadt als ich jetzt. Ich 
fand es ok, wenn die Schule die Eltern mit einbezog, wenn es um die Schule 
ging. Es fehlte auch mal Geld, und die Eltern wurden gefragt, ob sie nicht 
etwas dazu geben. War ok, die Schulleitung kann nichts dafür, wenn von oben 
herab das Budget so knapp ausgelegt wird. Dann gab es aber auch so Dinge, 
wenn die Toiletten für fast eine Woche nicht genutzt werden konnten. Kleine 
Kinder stehen in der Pause an den wenigen funktionierenden in Schlange. 
Nicht ein/zwei Tage, eine ganze Woche. Ich fand es unmöglich. Mein Engel: 
"Rege dich nicht auf.", "Ich rege mich nicht auf, noch nicht, ich sage nur 
meine Meinung.". Die hatten so eine Lehrerin, die hatte nicht nur konservative 
Einstellungen, daß war schon Mittelalter. Ich bin nicht "woke", Frauen und 
Männer sind nunmal unterschiedlich. Aber unterdrücken geht garnicht. Ich 
bin mit der Lehrerin öfter aneinander geraten. Sie hatte nicht nur solche 
Ansichten, sie versuchte auch andere davon zu überzeugen. Die Jungs durften 
in der Pause Fußball spielen, unsere Tochter wollte auch, die Lehrerin sagte, 
als Mädchen solle sie nicht. Fand sie nicht toll, ich auch nicht. Wenn die 
anderen Kinder dürfen, dann meine Tochter auch. Ich habe es der Lehrerin 
recht deutlich gesagt, wenn unsere Tochter "Mädchensachen" machen will, 
dann darf sie das. Wenn sie Fußball spielen will, dann darf sie das. Wenn 
sie später lieber an Autos rumschrauben will, dann darf sie das. Nagut, nicht 
unbedingt an meinem. Mein Engel dann immer mit dem "rege dich nicht auf". 
Bis mein Engel dann mal. Es war eine Versammlung, mehrere Eltern dabei. Selten 
aber mein Engel und ich waren beide dabei. Es ging um einige Themen in der 
Schule. Die Lehrerin wieder eine blöde Bemerkung, ich konnterte. Ja, ich mochte 
die nicht wirklich, wollte ihren Kommentar nicht so stehen lassen. Macht die 
so eine Bemerkung bezüglich unserer Tochter, sie würde sowieso Heiraten und 
Kinder bekommen, da reicht es doch, wenn sie kochen und sich um Kind und Mann 
kümmern kann. Mein Engel explodierte förmlich. Im Bruchteil einer Sekunde ging 
wohl ihr Blutdruck hoch. Mein Engel schrie die Lehrerin an, falltete die zusammen.
So hat man meinen Engel selten gesehen. Hätte ich dazwischen gehen sollen und 
meinen Engel beruhigen? Lieber nicht, stellt euch niemals einer Mutter in den 
Weg, wenn es um ihr Kind geht, nichtmal als Vater. Zudem, sie vertrat meine 
Ansichten, sie sollte es ruhig rauslassen. Die Lehrerin war selbst schuld. 
Andere Eltern "beschwerten" sich auch, weil die Lehrerin so oft Einfluß auf 
die Erziehung der Kinder nehmen wollte. Die Schulleitung reagierte dann 
irgendwann, die Lehrerin wurde versetzt. 
Hausaufgaben, Schulausflüge und all das. Schwimmuntericht, einige Eltern waren 
dagegen. Wir waren auch unsicher. Nicht wegen Religion oder so. Aber so viele 
kleine Kinder und zwei oder drei Leute, die aufpassen? Wir schickten unsere 
Tochter zu einem privaten Schwimmuntericht, damit sie es richtig lernt. Dauerte 
ja nicht lange, zudem war mein Engel dabei. Aber so hatten wir Sicherheit, daß 
sie in der Schule dann nicht ertrinkt. Helikoptereltern? Nein, sicher nicht. 
Aber sie war das wertvollste auf der Welt, da versucht man dann schon Gefahren 
zu minimieren. Ja, wir hatten nicht so das Vetrauen in die Schule. Für die 
Schule war sie nur ein Mädchen unter vielen. Für uns war sie das einzigste, was 
zählt. 

Alles nochmal von vorne? Warum nicht.