Asien, viele in Europa sehen lieber nach USA. Warum? Weil das Leben in Asien doch recht unterschiedlich ist, oder? Nun, es sind genauso Menschen wie wir hier. Mit den selben Wünschen und Vorstellungen und Ängsten. Sie lieben, oder eben auch nicht, genauso wie wir hier. Sie lieben ihre Kinder, genauso wie wir hier. Sie gründen eine Familie und kümmern und sorgen sich umeinander, genauso wie wir hier. Es ist eine andere Kultur, anders als unsere hier? Ist das nicht überall so? In Europa, in den USA und so weiter? Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland und selbst die Türkei es gibt so viele unterschiede und doch akzeptiert man sich, mal mehr mal weniger. Selbst innerhalb Deutchlands gibt es Unterschiede bezüglich Kultur und Co. . Asien ist schon sehr lange mit Europa verbunden. Sehr viel länger als Amerika. Die USA gab es damals ja nichtmal. Columbus suchte damals ja nicht Amerika, er wollte einen anderen Weg nach Asien finden um den bereits bestehenden Handel und Austausch efizienter und einfacher zu gestalten. Alexander der Große zog gen Asien, nicht nach Amerika. Nordafrika bis zur Türkei, dem Tor zu Europa, wurde von asiatischer Geschichte und Kultur geprägt. Auch hier in zentral Europa gab es Einflus von dort. Umgekehrt natürlich auch, von Europa nach Asien. Konflikte gab es auch. Die Verbindung bestand schon, als es die USA noch nicht gab. Trotzt der historischen Verbindungen ignorieren die meisten Menschen hier Asien, sehen es bestenfalls als Drittewelt an. Warum stufen so viele Menchen hier Asien in ihren Köpfen so herab? Warum wird von solchen Menschen die USA, nicht Amerika an sich, so gehypte? Weil die dort ihresgleichen sind? Europäer welche das Wagnis auf sich nahmen den amerikanischen Kontinent zu besiedeln. Sie taten es rücksichtslos, daß Recht des stärkeren galt. Den Einheimischen wurde das Land weg genommen, wenn sie den überhaupt am leben blieben. Aber warum gibt es Leute, die diese kulturell durchaus bestehende Ansicht von Agression als Stärke und das Recht des stärkeren soll gelten, als positiv akzeptieren, während sie zB Menschen aus anderen Nationen dies als negativ vorwerfen? Warum messen sie mit zweierlei Maß? Wie komme ich jetzt darauf obiges zu schreiben? Weil ich für mich das Gefühl habe, daß viele hier genau so sind, mit zweierlei Maß messen um seine eigenen Ansichten nicht hinterfragen zu müßen. Ich will jetzt nicht mit den Ergebnissen der letzten NRW-Wahl kommen oder Trump und Co. aber wie kann man sowas wählen? Trotz, Protest, nein, daß wäre ziehmlich dumm dann sowas zu wählen. Ich will jetzt auch nicht Professor Harald Lesch nachmachen, aber auch wenn er und ich schonmal aneinander geraten sind, im Internet, zählt also eigentlich nicht, da sind wir einer Meinung. Was ist mit den Menschen los? Ausländerfeindlichkeit, oder geht es denen garnicht ums ausländisch sein? Ich bin Deutscher, auch wenn meine Großeltern mütterlicherseits nach dem Krieg nach Deutschland kamen. Die Familie väterlicherseits war Deutsch. Mein Großvater väterlicherseits war im Krieg an der deutschen Front. Die Frage, ob es was damit zu tun hat, daß sie mich nicht akzeptieren konnten, lasse ich mal außen vor. Dann nennt man mich einen ...., ich werde es nicht wiederholen, hat aber etwas mit Nahrungsmitteln zu tun aber eben nichts mit "Kraut". Warum? Wegen meinem Namen? Das reicht denen schon? Wie lange dauert es noch bis man wieder das "unwertes Leben" zu hören bekommt? Alle, die sowas gewählt haben: Ihr spinnt, aber echt. Da sind dann diese Leute und nennen dich in aller Öffentlichkeit so, und die anderen sagen nichts. Ist ja nicnt nur in Deutschland so, überall verbreitet sich die Dummheit, wie eine Seuche. Ist es überheblich andere dumm zu nennen? Wenn sie nichts aus vergangenem gelernt haben und nicht darüber nachdenken welche Konsequenzen ihre Handlungen haben können, dann sind sie wohl wirklich dumm, oder? Mir wurde gesagt, ich sei ja kein richtiger Deutscher, aber eben als Kompliment. Schon als Kind hatten wir engen Kontakt zu Spaniern, jung und alt. Italiener, sie sind unauffällig aber doch überall. Ja gut, ein bischen übertrieben. In Deutschland leben viele Türken, oder Türksichstämmige, weil sie nach dem Krieg hier her kamen und bei dem Aufbau halfen. Viele sind in Deutschland geborern und aufgewachsen. Dementsprechend habe ich auch viele Türken kennen gelernt, gute und weniger gute. Ich bin aber immer mit ihnen ausgekommen. Auch wenn einzelne nicht nett zu mir waren, mich ausgenutzt haben, so gab es doch andere die eben nett und hilfsbereit waren. Ich war in anderen europäischen Ländern, die Schweiz und Österreich, ach England fast vergessen, Bosnien und Herzegowina, ein schönes Land. Mein Gott, durch wieviele Länder bin ich gefahren. Niederlande und Belgien, Frankreich natürlich. Vielleicht sehe ich das alles deshalb anders. So viele Länder, so viele Menschen. Freni war Französin, ja. Aber auch in Deutschland aufgewachsen. Auch wenn sie und später auch ich französisch sprachen so sprachen wir auch in der Familie Deutsch. Konnte unsere Tochter französisch? Ja, ein bischen. Natürlich wurde auch mal französisch gesprochen, aus Spaß oder wegen eines Anlasses. Warum sollte sie auch ihre Muttersprache aufgeben? Sie sprach perfekt Deutsch, evtl. sogar besser als so mancher von denen. Wo ist also das Problem? Deutschland ist doch nicht gefährdet weil "Ausländer" hier leben, arbeiten und Familien gründen. Oder jemand wie ich, "Behindeert" (ja, bin ich offiziel), der doch eigentlich weniger wert sein soll als "sie", der ja dumm und unfähig sein sollte. Ich bin durchs Leben gegangen, ohne wirkliche Hilfe. Viele Menschen wollten es ausnutzen um für sich selbst Vorteile auf meine Kosten zu haben. Wo bin ich nun? Wie war das? Ich gehöre bei dem Verdienst zu den 8%, oder ist es ab nächsten Monat sogar 5%, in Deutschland? Wer hatte also recht? Sie, mit ihren dummen Vorurteilen und Lebenslügen, oder ich? Warum sollte jemand wie ich aus Deutschland raus? Oder meine Engel? Sie waren wunderbare Menschen, wir haben nie jemanden etwas getan. Warum haben solche Mensche etwas gegen Menschen wie uns? Ich bin sicher, Ivie würde mit mir gehen. Also würde auch sie das Land verlassen. Was haben diese Menschen gegen jemanden wie Ivie? Sie ist wundervoll und so herzlich. Warum ist die Herkunft für einige so wichtig und nicht der Mensch? Je t'aime, chérie. Wer schmilzt denn da nicht dahin? Lernt es, es kann euch noch hilfreich sein. Das konnte ich schon als ich meinen Engel kennen lernte. Benutzt habe ich es aber erst viel später. Te quiero, cariño. Ja gut, klingt nicht zum dahinschmelzen, es sei denn man versteht die Sprache und das Herz der Spanier. Ti amo, tesoro. Das kennt doch jeder, was ist schlecht daran mal eine andere Sprache zu benutzen? Es kommt doch auf die Botschaft und nicht die Verpackung an. Damit hätte ich auch Ivies Frage an mich beantwortet, ob wir damals in unserer Familie französisch sprachen und ob unsere Tochter auch französisch konnte. Also: Im Alltag sprachen wir einfach Deutsch, weil es eben normal war. Hier und da wurde auch mal französisch gesprochen, einfach um nicht einzurosten, aus Spaß oder weil es einen Anlass gab, zB Verwandte. Natürlich hat unsere Tochter die Sprache auch "mit bekommen", also sprach etwas französisch. Natürlich habe ich es ihr schon längst gesagt, als sie mich fragte. Ich habe es nur nochmal hier aufgeschrieben. Also Ivie schmilzt bei Je t'aime, chérie dahin. Es gab dadurch auch mal witzige Momente. Als ihre Eltern wieder in meinem Beisein französisch mit ihr sprachen. Mein Engel fing an zu lachen weil sie wusste, daß ich es jetzt verstehe, sprich ich hatte da französisch gelernt. Ihre Eltern wussten das aber nicht und dachten, so ihrer Tochter etwas sagen zu können ohne das ich es verstehe. Sie fragten sie dann auch, warum sie lacht. Sie sagte es ihnen dann, alles auf französisch. Sie waren dann wohl etwas beschähmt aber freuten sich auch darüber, ich glaube als Zeichen, daß ich dann richtig zur Familie gehöre. Ich war nicht perfekt, lernte die Sprache ja noch. Was sie ihrer Tochter sagten, sage ich nicht. Nichts schlimmes, eher im Gegenteil, sie solle an mich festhalten oder eben so. Wie gesagt, ich sprach es noch nicht perfekt. Meine Familie, eine Familienfeier, meine Engel und ich und nicht alle Verwandten konnten sich benehmen. Unsere Tochter wollte wohl höflich sein und fragte meinen Engel auf französisch, so das die anderen es nicht verstehen, was das für ein Mann sei, weil ... ja, Benehmen eben, es konnte nicht jeder. Jetzt sprachen wir drei nur kurz französisch, die anderen haben es auch nicht verstanden, um unserer Tochter zu erklären, daß der Mann einfach kein Benehmen hat. Natürlich haben die anderen dann sofort gefragt, was wir da machen. "Unserer Tochter nur erklärt, daß sich nicht alle Menschen gut benehmen können.", ist komischerweise keiner drauf eingegangen, nur: "Was war das für eine Sprache, war das französisch?", "Sprecht ihr französisch? Eure Tochter auch?", meine Mutter kam dann "zu Hilfe" und erklärte dann, daß Freni eben Französin sei. War aber für niemanden ein Problem. Keiner hat dumme Komentare gemacht, auch nachher nicht. Wer sollte auch etwas gegen eine Französin haben? Ja, solche Momente gabs. Nicht immer war es passend, auch mal unhöflich, extra die Sprache zu wechseln, damit andere anwesenden es nicht verstehen. Unsere Tochter verstand es aber auch schnell. Trotzdem manchmal hilfreich, muß ich zugeben. Englisch verstehen so viele, schon weil sie es in der Schule hatten und hier und da was hängen geblieben ist. Französisch gabs (gibts?) eigentlich nur in den höheren Schulformen und auch dann teilweise als Wahlfach. Ich hatte Spanisch gewählt. Meiner Erfahrung nach sprechen recht wenige französisch. Nur für den Fall, Freni sprach auch Englisch, also drei Sprachen. Sie war Chemielaborantin, ist ja kein Geheimnis, warum soll ich es nicht schreiben. Was sollte man also gegen sie haben? Weil sie damals nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hatte? Dank der EU war das egal. Ach, gegen die EU sind die ja auch, kleinere Gruppen lassen sich besser kontrollieren und beeinflussen. "Schlechte Menschen gibt es überall. Auch innerhalb eurer Mauern/Grenzen seit ihr vor ihnen nicht sicher. Aber dort seid ihr alleine.", ich habe mich mal selbst zitiert. Ivie, daß mit ihrer Herkunft ist leider nicht so einfach. Sie weiß nichts über ihre Eltern. Sie hat die deutsche Staatsbürgerschaft, so wie ich. Ist auch nicht wichtig. Der 27., als Ivie und ich im Auto saßen, was passierte da? Was bestimmt, daß es nicht nur jemand ist sondern das es mehr ist? Was löst es aus? Fast zehn Jahre war für mich die Liebe zu Ende. Ich konnte nicht, ich wollte nicht, es sollte nicht. Bei Ivie ging es wohl auch in diese Richtung, sie blieb lieber alleine. Dann spielte jemand "Schicksal" und kam mit der Idee bezüglich Urlaub. Aber das bedeutet ja nichts. Als wir uns das erste mal an dem Sonntag zum Mittagessen trafen, es war kein Date, nur zum kennen lernen wegen dem Urlaub, war sie schon etwas besonderes für mich. Wir waren uns ja nicht fremd aber .... vorher war da nichts. Und sie suchte dann ja auch den Kontakt zu mir. Was ist "es"? Aus dem alten Blog, zu der Zeit als es mit dem Urlaub und Ivie anfing: "Sie gehen davon aus, daß ich die Situation nicht ausnutzen und ihr Schaden zu fügen würde. Ich weiß nicht, ob ich all den Anforderungen gerecht werden kann." "Ich weis nicht, ob es etwas mit Sonntag zu tun hat. Das mir mein Unterbewustsein etwas sagen will. Warum sonst ist der Traum im Gedächnis geblieben?" "Am Samstag hatte ich eine "Unterbrechung". Besuch von derjenigen wo ich schonmal drüber geschrieben hatte, daß es etwas kompliziertes sei usw. . Ich kann da jetzt hier nicht ins Detail gehen, da es um sie geht. Es war nicht schlimm, daß sie einfach so vorbei gekommen ist. Sie wollte wohl einfach nur, nicht alleine sein, glaube ich. Macht nichts, ich hatte Kuchen im Gefriefach welcher schnell auftaut. Die neue Chouch einweihen. Wir haben zusammen einen Film geschaut, wie langweilig, oder. Nein, wir haben auch geredet. Der Film gefiel ihr. Ich habe die DVD und den Film auf Festplatte in der Medialibrary. Sie wollte wissen, was das für ein Film ist, da sie ihn nicht kannte. Also einfach zusammen angesehen. Kuchen gegessen, sie Cola, ich Kakao, was für eine Mischung." "Ja, was wird aus ihr. Ich weiß es nicht. Jeder andere würde wohl sagen, einfach laufen lassen und geniesen und dann sehen. Aber das kann ich nicht. Ich sehe die Probleme, ich sehe die Verantwortung und eine ungewisse Zukunft. Ich habe nicht die Gefühle für sie und ich will sie nicht ausnutzen. Aber ich kann sie auch nicht einfach fallen lassen. Sie ist auch keine Fremde aber richtig kannten wir uns auch nicht." "Nun ich hatte ja vorletzten Samstag besuch von Ivie. Ivie ist nicht ihr richtiger Name aber ich nenne sie so. Die Anfangsbuchstaben von ihrem Namen und ... Ivie passt zu ihr. Ihr gefällt er auch, nun ist sie "meine" Ivie. Sie war ja an dem Samstag bei mir und am folgendem Sonntag rief sie mich an und wollte sich entschuldigen, daß sie einfach so vorbei gekommen sei und mich gestört hätte. Ich sagte ihr, daß hätte sie nicht und es wäre doch auch schön gewesen. Wir haben uns dann noch etwas unterhalten." "Als wir den "Laden" gefunden hatten, und darauf zu fuhren, sahen wir sie. Mit einem Typen draußen an einer Wand stehen. Sie mit dem Rücken an der Wand und er stand vor ihr, die Hände neben ihr an der Wand. Ihr Kopf gesenkt, sie schaute seitlich nach unten. Ist es verwunderlich, daß so ein Gefühl von Wut in mir aufstieg?" "Als ich am Auto war fragte ich Ivie, ob bei ihr alles in Ordnung sei oder ob was wäre. Wäre alles in Ordnung, wir wären wohl noch rechtzeitig gekommen. Sie bedankte sich bei uns, daß wir ihr geholfen haben." "Also fuhren wir zu ihnen. Doch Ivie wollte nicht bei ihnen bleiben, die haben kurz mit ihr diskutiert, wärend sie weiterhin hinten im Auto saß. Ich vorne. Sie fragten mich auch, ob bei mir alles in Ordnung sei. "Ja, alles OK.". Wir verabschiedeten uns und ich sollte Ivie dann zu ihr nach Hause fahren. Ich sagte immer noch nichts. Was hätte ich auch sagen sollen? Eben." "Puh, ja. Nein ich habe nichts gesagt. Bin bei Gelegenheit ran gefahren, ausgestiegen und hab mich hinten zu ihr gesetzt. Ich habe sie nur angesehen und nichts gesagt. "Was tust du?", "Nichts.", "Was hast du vor?", "Weiß noch nicht. Aber ich werde dich in dem Zustand sicher nicht zu Hause absetzen wo du dann Dummheiten machst.". "Ist doch egal.", "Mir nicht." " " "Hättest du dich mit dem Mann geschlagen?", "Wenn es denn hätte sein müßen, ja.", "Wegen mir?", "Ist das ne Fangfrage? Damit du dir dann die Schuld geben könntest?", "Nein. Wirklich nicht.", "Jetzt sitzen wir zwei hier und es stellt sich die Frage: Was machen wir jetzt mit dir?" " "Es geht ihr gut. Ich habe getan, was getan werden musste. Ihr ist nichts geschehen. Also alles gut. Jeder lebt jetzt sein Leben weiter. Habe ich mir was vorzuwerfen? Ich wurde agressiv, hätte mich fast mit jemanden geschlagen. Ich habe fast die Kontrolle über mich verloren, daß fühlt sich nicht gut an. Es hätte nicht passieren dürfen. Ich könnte eine Gefahr für andere werden. Deshalb ist es besser, wenn sie und ich uns nicht zu nahe kommen. Es spricht mehr gegen uns als für uns. Also lassen wir es so, wie es war. Sie ist ja schon irgendwie nett. " "Ich weiß nicht, war es wegen ihr? Der Gedanke, daß man ihr etwas tut? Oder, ... ich weiß nicht. Was meinen Engeln angetan wurde, daß ... . Vielleicht hatte sich etwas aufgestaut? Ich suche jetzt nur nach Ausreden. " " "Siehst du mich als Frau oder als Freund?", "Das ist aber eine gemeine Frage.". Daraus entstehen Diskusionen. Die Antwort? War ein Kuß oder eben mehrer, noch Fragen? Es war aber sie, nagut wir beide." "Gegen Abend kamm ihre Mitbewohnerin zurück und wunderte sich, daß wir, oder eben ich, in Ivies Zimmer war. "Hast du sie gezwungen? Was hast du mit ihr gemacht?", "Ich habe ihn eingeladen.", "In dein Zimmer? Wow.". Ja, ich hatte da wohl auch nur ein Fragezeichen über meinem Kopf. Vielleicht hat sie selten Besuch. (Anmerkung: Zu der Zeit hatten wir noch keine körperliche Intimität. Bei den Zitaten könnte man aber den falschen Eindruck bekommen.) Am Dienstag hole ich sie ab und fahre sie zum Arzttermin. Wäre nur ein regulärer Kontrolltermin, beim Frauenarzt. "Bist du Schwanger?", "Nein natürlich nicht. Oder sehe ich dick aus?". Gut, da bin ich ins Fettnäpfchen getreten. Aber, nunja, sie hatte mich gefragt ob ich sie fahren würde. Natürlich. Aber es zeigt auch, ich werde Teil ihres Tagesablaufs. Oder ist es ein "Zeichen", daß ich sie ausgerechnet zum Frauenarzt "begleiten" soll? Na, mal sehen. " "Aber das zwischen Ivie und mir, es fühlt sich auch nicht so an wie mit meinem Engel. Ich weiß nicht, ob es gut gehen wird. Ich weiß, moralisch würde mir wohl niemand vorwürfe machen. Mein Engel ist nicht mehr und es sind auch schon Jahre seitdem vergangen. Aber für mich ... . " "Es ist jetzt schon spät und ich sollte wohl eher ins Bett gehen. Aber ... Ich habe Ivie gerade nach Hause gebracht, spät Abends. Heute ist Dienstag, oder ist schon Mittwoch? Ich hatte sie heute zu ihren Arzttermin gefahren. "Soll ich dich später abholen oder soll ich warten?", "Du kommst doch mit rein?", "Bist du sicher?", "Du müsstest im Wartezimmer warten aber es würde mir viel bedeuten wenn du da bist.", "Dann komme ich mit." " "Danach, es war schon später Nachmittag/Abend, wollte sie gerne mit zu mir kommen. Hatte sie was vor? Ich gehe jetzt nicht ins Detail, wir haben einen wunderschönen Abend verbracht. Nein, wir haben nicht miteinander geschlafen, aber es hat auch nicht viel gefehlt. Es war wirklich schön mit ihr. Auch das sie mit zu mir wollte, um dann so einen schönen Abend zu verbringen. War schon ein klares Zeichen von ihr. Schade das sie nicht bleiben wollte/konnte. Ja, es geht nicht von heute auf morgen." "Irgendwie bin ich glücklich. Ich sollte mich für den schönen Abend bei ihr bedanken. Es war ja ihre Idee." "Vieleicht hatte ich sonst immer Angst vor diesem Moment. Jetzt ist Ivie da. Ich weiß nicht, ich hätte sie evtl. nicht von selbst in mein Leben gelassen. Aber dann war sie plötzlich da. Es lässt sich nicht wieder zurück drehen. Und nun? Warum kann es nicht einfach einfach sein? Weil ich es zu kompliziert mache?" "Am Freitag nachmittag rief sie mich an: "Kannst du mich abholen?", "Klar, wo bist du?", "Zuhause", "Wo willst du denn hin?", "Zu dir.", "Oh, bin schon unterwegs. Geh nicht weg, bin gleich da." Sie wollte zu mir um wichtiges zu besprechen. Was? Alles. Sie wollte Klarheit, was nun mit uns sei und usw. War garnicht so einfach wie es klingen mag. Sie war auch sehr emotional. Hatte das Gefühl, es sei was passiert oder das es einen Grund gab, daß sie plötzlich Angst oder so hatte. Vielleicht das ich sie abweise oder sie was falsch machen würde. " "Am Samstag Morgen fühlte es sich anders an. So Alltagssachen. Duschen und so Sachen, frühstücken. Aber man macht es diesmal zusammen. Man ist nicht alleine. Zu zweit im Bad, ist irgendwie ein ungewohntes Gefühl. Als wären diese Alltagssachen mit ihr zusammen ganz normal. (Anmerkung: Erst nach dem Samstag, am Sonntagmorgen, hatten wir unser erstes mal.) Wir sind zusammen Einkaufen gefahren. Wollte ich am Freitag aber ist was dazwischen gekommen. Sind dann auch bei ihr vorbei. Sachen holen, weil wir uns dann überlegt hatten, daß sie das Wochenende bei mir bleibt. " "Den Rest des Samstag dann nur wir zwei. Essen, bischen Gartenplanung und so Sachen. Zusammen gessesen und ein bischen gekuschelt. Was jetzt so belanglos klingt, aber es war schon was besonderes." "Heute fühlte sich das Aufwachen und der Alltag richtig gut an. Sie war heute Morgen ja auch da, wie ein Paar. Ich hatte heute vormittag einen Termin zum Reifenwechsel, neue Sommerreifen. Ich hätte Ivie vorher zu ihr nach Hause bringen können, wollte sie aber nicht. Sie wollte erst mitkommen und dann könnte ich sie nach Hause bringen. Bei dem Termin mussten wir dann beide warten, im Wartebereich. Sie schaute mich dann an und lächelte. Ich: "Was ist, stimmt was nicht? Habe ich was im Gesicht?", "Nein nein.". Im Auto fragte ich dann, was war, weil sie so gelächelt hat. "Ob die geglaubt haben, wir seien ein Paar?", "Und wenn? Wir sind doch ein Paar.", "Stimmt.". Fragte dann, ob wirklich alles in Ordnung sei. Sie würde es nur geniesen. "Vielleicht solltest du eine kalte Dusche nehmen, wenn du zuhause bist.", immerhin konnte sie lachen. Jetzt vermisse ich sie etwas. Und ich frage mich, was eigentlich passiert ist. Warum, wie und überhaupt." "Ivie hatte Angst, weil sie sich nicht wie eine richtige Frau fühlte? Das ich sie nicht akzeptiere? Nach dem Termin sind wir zu mir. Ich war "etwas" wütend. Nicht auf Ivie, im Gegenteil. Auf diese Menschen, die ihr das alles angetan haben. Was müßen sie getan haben um ihr deratige Verletzungen zu zufügen? Solche würden auch Assfresser wieder ausspucken." "Sie hat Angst, daß ich sie abweise. Aber das wäre kein Grund für mich. Wenn sie Schmerzen hat, dann lassen wir es. Oder wir arbeiten daran. Aber sie deswegen verlassen? Nein. "Herausforderung", komisch, daß Wort schwierte gerade in meinem Kopf. Aufgeben und sie deswegen "fallen" lassen? Kommt nicht in Frage." "Unsere Zukunft? Ja, Fragezeichen. Vielleicht noch zu früh für Entscheidungen. Ein zurück gibt es nicht. Wir werden einfach Schritt für Schritt weiter gehen. Ob es schnell oder langsam geht, ist nicht wichtig." "Wir hatten am Freitag erst bei ihr zu Mittag gegessen. Danach dann zum Kaffeetrinken. Sie haben dann auch schnell gemerkt, daß was ist. Ivie sähe so verändert aus, sie lächelte auch. Wir würden zusammen kommen, wäre da etwa was zwischen uns, was wir nicht gesagt hätten. Ich müsste auf Ivie ganz besonders aufpassen. Aber Ivie hat sich dann "beschwert", daß ich sie seit Donnerstag wie ein rohes Ei behandeln würde und das solle ich nicht." "Ich fühlte mich nicht wohl in der Situation. Irgendwann haben ich mit ihr darüber gesprochen. Es wäre kein Problem, wenn sie im Grund Schutz sucht oder eben etwas Kraft/Unterstützung braucht. Aber dieses Gefühl als ob sie etwas tut, nicht weil sie es möchte sondern weil sie meint es würde von ihr erwartet oder gar gefordert. Und das wäre falsch und das möchte ich nicht. Egal worum es geht, sie soll nichts tun, was sie nicht wirklich selbst will und sich dabei wohl fühlt. Ich meine, war jetzt nicht das erste Gespräch deswegen. Es ist sicherlich auch mein Gefühl. Ich möchte da wohl nur Sicherheit, hatte ich ihr dann auch gesagt. Ich weiß ja nicht, warum sie dies oder jenes tut oder so. Ich möchte nur für mich die Sicherheit, daß sie wirklich nur das tut, was sie wirklich will und wo sie sich auch wohl bei fühlt. Es bedeutete nicht, daß sie sich falsch verhalten hat. Sie ist manchmal so. Nur das ich die Situation nicht wirklich einschätzen konnte. Sie ist vieleicht kein rohes Ei aber sie ist auch kein durchsichtiges. Was da noch für Sachen zu erkunden sind?" Ja, sorry, durch Copy&Paste wurde es viel Text. Unser erster gemeinsamer Urlaub in Spanien, kaum das wir zusammen gekommen waren. Ich glaube es hatte viel verändert. Wir wollten dann zusammen bleiben und nicht nur wegen Zoe wohnten wir dann schnell zusammen. Dieses "etwas", was zwei Menschen zusammen führt. Es ist selten und etwas besonderes. Man sollte es nicht ignorieren.