Ich hatte letzte Nacht wieder so einen Traum, an den man sich erinnert und so real erschien. Woran ich mich erinnere: Ein breiter, sehr breiter Weg der auf eine weite Treppe zugeht. Die Treppe hat nur wenige Stufen und ganz oben stehen drei oder vier Leute. Auf den Treppenstufen stehen links und rechts Leute in jeweils einer Zweierreihe von oben nach unten und bilden so einen Gang. Ich bin weiter weg und sehe leicht von oben die ganzen Menschen, welche ein paar Meter vor der Treppe stehen. Es sind wirklich viele Menschen, sie füllen den breiten Weg vor der Treppe. Es könnten hunderte sein, wirklich viele Menschen welche sich auch weit weg von der Treppe erstrecken. Kein durchkommen für mich. Ich rufe ganz laut, alle Leute drehen sich zu mir und schauen mich an, dann gehen sie zur Seite und bilden in der Mitte der Menschenmenge eine Gasse. Ich gehe nach vorne, ich bin nicht alleine, ich sehe sonst niemanden aber ich weiß, da ist noch jemand anderes. Wir gehen nach vorne, zur Treppe. Dort stehen die Leute, Männer in schwarzen Anzügen und jeweils eine Frau in einem weißen Brautkleid. Eine Massenhochzeit? Wir gingen auf der rechten Seite der Treppe zwei oder drei Stufen hoch und stelten uns hinter die anderen. Vor uns die anderen und hinter uns war eine große, hohe und breite Hecke. Jemand stand schon dort, als ob er auf uns gewartet hätte und ich sagte auch sowas wie, ob er auf uns gewartet hätte. Er bejahte das. Dann standen wir dort, nicht lange, als ob wir nur noch die letzten Minuten mitbekommen hätten. Dann gingen alle, plötzlich waren alle weg. Ich habe nicht gesehen, wer noch bei mir war. Als ich nach unten schaute, sah ich, daß die Stufe unter mir eine Art Loch hatte. Es war kein Loch, ich fiel nicht durch aber dort wo ich stand war nichts, wie ein Loch und ich schwebte da drüber. Ich ging dann auch, war wohl jetzt alleine. Als ich von der Treppe runter war bemerkte ich etwas an meinem Bein. Am Beinabschluß meiner Hose war ein Loch oder auch zwei und dort drin war ein Hammer, der Stiel des Hammers war durch das Loch in meiner Hose gesteckt, so hing er an meinem Hosenbein. Ich nahm ihn, er sah aus, als wäre ein Teil des Hammerkopfes weggerissen. Er sah komisch aus, als ob ein Teil des Kopfes fehlt. Ich hielt ihn in meiner Hand und ging mit ihm weiter. Ich war aber jetzt in einer art Gasse, eher eng und links und rechts Mauern oder Häuser. Der Boden war aus Erde, keine Steine oder Beton. Ich klopfte immer mal wieder mit dem Hammer auf die Erde, im gehen, ohne stehen zu bleiben. Ich schlug vor einer Tür mit dem Hammer auf den Boden und dachte, daß die jetzt vielleicht denken, da hätte jemand geklopft. Ich war aber auch am Ende der Gasse, eine Doppeltür war dort. Ich öffnete sie und ging durch. Ich war plötzlich auf einem großen Platz mitten in der Stadt. Ich weiß, wo ich bin, in welcher Stadt. Eine große Stadt, wo ich oft war, früher. Wie solche Plätze eben sind, weit und von Geschäften und Häusern in der ferne umringt. Es standen an einer Seite Tische und Stühle, mehrere wie bei einer Eisdiele oder einem Caffee. Leute saßen und standen dort. Ich kannte sie, ein Arbeitskollege begrüsste mich. Aber er sah jünger aus. Zwei andere kamen zu uns und wir begrüssten uns, ich weiß nicht wer die waren aber wir kannten uns, zumindest in dem Traum. Dann saß da jemand, eine Frau. Auch sie begrüsste mich, stand auf und nahm mir den Hammer ab, den ich immer noch trug. Sie sagte, sie hätte etwas für mich. Sie gab mir eine durchsichtige Dose mit Früchten drinn, Himbeeren usw. . Ich dachte, es sei Alexandra, nicht meine Tochter, die aus der Schule damals. Aber sie hatte in dem Traum dunkle gelockte Haare, nicht wie damals blondes kurzes aber volles Haar. Ich war mir nicht sicher, musste aber an sie denken. Im Hintergrund sah man ein Polizeiauto stehen, diese grellen Farben von Heute. In dem Traum erschien alles so, als wären wir 20 Jahre alt oder so. Wie damals, die Sonne schien auch und es fühlte sich gut an. Aber das Auto fiel sofort ins Auge. Dann kam auch schon ein Polizist an, er trug so eine Art Spazierstock oder ähnliches direkt mittig vor sich her. Er benutze ihn nicht, er trug ihn vor sich her. Er kam direkt zu mir, als ob sonst niemand da wäre. Ich dachte noch, wegen dem Hammer, weil er als Waffe dienen könnte oder sowas. Doch er fragte mich direkt, wann ich zuletzt dort gewesen sei. Ich sagte, am Freitag. Mit vorwurfsvollem Ton sagte er, ich solle doch wissen, wo ich her komme. Ich war verwirrt und fragte, auf welchen Ort er seine Frage, wann ich zuletzt dort gewesen sei, denn beziehe. Er sagte nur, ich käme doch aus .... . Ich war verwundert, daß er das wusste und fragte ihn, woher er das weiß. Er würde mich kennen, hätte mich schonmal gesehen. Ich wunderte mich, daß er sich nach so langer Zeit (ich weiß nicht wie ich darauf kam, warum es so lange her sein solle) an mich erinnere. Das wars, ich wurde dann wohl wach. Evtl. weil Ivie sich an mir "festgekrallt" hat. Nein, kein beschweren, ich mag es, wenn sie so den Körperkontakt sucht. Wenn es ihr Sicherheit gibt, es stört mich nicht. Träume kommen vom Unterbewustsein, aber was soll der Traum bedeuten? Ängste? Wovor? Oder etwas anderes? Ja, am Freitag war mal wieder keine gute Stimmung, nicht nur bei mir. Dazu evtl. später. Was eine KI zu dem letzten Teil meines letzten Beitrages sagt? "Kernaussage: Wahre Freundschaft und Liebe zeichnen sich durch Beständigkeit, Zuhören, Unterstützung unabhängig von Vorteilen aus, und durch die Bereitschaft, sich mit dem anderen auseinanderzusetzen statt zu urteilen oder zu manipulieren. Wer so handelt, beweist gegenseitiges Respektieren und Verantwortung." Dann habe ich noch diese Texte. "Tiefer Vertrautheit, Sicherheit, Vertrauen, Respekt, Wertschätzung und Dankbarkeit können in langjährigen Partnerschaften oder engen Freundschaften auftreten, auch wenn romantische Liebe weniger stark ist. Gegenseitige Unterstützung, Teamgefühl, gemeinsame Ziele und Kooperation können unabhängig von Liebesgefühlen vorhanden sein." "Ja. Innere Liebe kann weiter existieren, auch nachdem eine geliebte Person gestorben ist. Danach kann man erneut innig lieben, sei es eine neue Partnerschaft, Freundschaft oder familiäre Bindung. Wie stark und in welcher Form das geschieht, hängt von der individuellen Verarbeitung, Zeit, Unterstützung und persönlichen Werten ab. Wichtig ist, sich Zeit zu geben, Trauer zu zulassen und offen für neue Nähe zu sein, wenn man bereit ist." "Kurz gesagt: Geld kann Gefühle beeinflussen, aber nicht determinieren. Es wirkt sowohl biologisch als auch sozial auf verschiedene Weisen. Biologisch: Vertrautheit und Sicherheit können Stress reduzieren, Dopamin- und Oxytorinspiegel beeinflussen, was Nähe und Wohlbefinden fördern kann. Ökonomische Sicherheit kann evolutionär gesehen das Gefühl von Stabilität erhöhen, was Bindung und Fürsorge fördern könnte. Sozial: Sozialer Status und Ressourcen können Erwartungen, Rollen und Kommunikationsmuster beeinflussen. Finanzieller Wohlstand kann mehr Möglichkeiten für gemeinsame Erfahrungen, aber auch Neid, Unsicherheit oder Machtungleichgewicht mit sich bringen. Gesellschaftliche Normen: In manchen Kontexten wird Geld mit Attraktivität oder Zuverlässigkeit assoziiert; in anderen können Werte wie Ehrlichkeit, Empathie und Kompatibilität wichtiger bleiben. Wichtige Punkte: Individuelle Unterschiede: Persönlichkeit, frühere Erfahrungen, Beziehungsziele und Werte entscheiden stark. Kommunikation: Offene Gespräche über Finanzen, Erwartungen und Grenzen reduzieren Missverständnisse. Respekt und Gleichgewicht: Ein partnerschaftliches Verhältnis sollte auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und gemeinsamen Zielen basieren, nicht nur auf Geld. Kurzantwort: Ja, Geld kann Gefühle beeinflussen und Beziehungsdynamiken formen. Oft ist die Qualität der Kommunikation und die zugrunde liegenden Werte entscheidender." Was macht man mit solchen Texten? Sie lesen, denken, daß es doch sowieso klar ist und sie dann im Blog posten. Was soll man sonst damit machen? Am Samstag habe ich es zumindest geschaft, daß Ivie den Tag mit einem herzlichen Lachen beginnt. Nein, ich verrate meine Tricks nicht. Aber wisst ihr wie viel glücklicher man selbst wird, wenn jemand anderes ein glückliches Lachen hervor bringt? Eigentlich geht es uns nichts an, aber wegen Ivie: Ich hatte gesehen, daß meine Nachbarin bei meinem Nachbar an der Tür stand und dann kümmerte er sich um ihr Auto, welches mit offener Motorhaube da stand. Er machte da etwas. Fand ich "komisch", daß sie zu ihm geht und er was an ihrem Auto macht. Ja, man hilft sich eben, oder? Als Ivie ihren Führerschein bekommen hatte, hatte sie meinen Wagen. Ich hätte es ihr vorher sagen sollen, ich hatte nicht daran gedacht, daß sie es evtl. nicht weiß. Sie konnte den Wagen nicht starten. Sie fragte dann eben unseren Nachbarn, er kenne sich doch bestimmt aus. Er half ihr nicht, sie solle eine Werkstatt fragen. Sie rief mich dann an und das Problem war schnell gelöst. Hätte er ihr aber sicher auch sagen können, er versuchte es aber nichtmal. Ivie ist "vergeben" die Nachbarin wohl nicht, ob es damit zu tun hat? Am Mittag kam mein Stiefvater vorbei, das Konto meiner Mutter sollte jetzt aufgelöst werden. Meine Schwester war noch kurz Thema, ich denke sie ist zu "Stolz" um überhaupt nur mit uns zu sprechen. Was haben wir getan? Ihr nicht zugejubelt? Ich weiß nicht, was ich getan haben soll, ich lebte mein Leben so wie sie ihr Leben lebten. Wer akzeptierte denn mein Leben? Trotzdem würde ich nicht alles abblocken, wenn Leute es zumindest versuchen. Er brachte noch ein Bild mit, von meiner Mutter und ich bin auch so halb mit drauf. Bilder von mir sind eben selten, ich mag es nicht photographiert zu werden und wenn Leute Bilder machen, dann eben eher nicht von mir. Am Nachmittag machte sich Ivie fertig, sie brauchte wieder etwas länger aber das hat sich wirklich gelohnt. Absolut WOW, daß sage ich nicht nur, weil ich parteiisch bin, es stimmt eben, sie sah wundervoll aus. Eine Mischung aus Engel und Königin, und trotzdem diese herzliche und sanfte Ausstrahlung. Die Frage, die wirklich alles bestimmende Frage bei den Damen: Was ziehe ich an? Ivie hatte ein neues Kleid gekauft, ein rotes, mit etwas Volumen, ich kann das jetzt schwer beschreiben. Fast schon durchsichtig, nein war es nicht. Es war ja auch nicht Rot sondern Zartrose, mit Pailletten und Bodenlang, habe ich mir sagen lassen. Es war zauberhaft. Und, ich möchte es erwähnen, sie zeigte Schulter und ihre Arme waren auch frei. Warum ich das erwähne? Es ist evtl. lange her, daß ich es erwähnte weil für mich ist es nichts, was stört oder immer auffallen würde. Die Narben an ihrem Arm, man sieht sie auch kaum. Ivie war es egal, ob man sie sehen könnte. Sie ist eine wunderschöne Frau und warum soll sie es nicht auch zeigen. Sie war einfach wundervoll. Sie trug auch flache Schuhe, Fuchs-Schuhe, ähm Fuchsia heißt die Farbe? Hey, wir hatten Spaß und viel gelacht. Sie war ganz sicher die schönste Frau dort, mir egal was andere sagen würden. Bei Zoe weiß ich, daß sie sich auch was neues gekauft hatte. Etwas gewagt, also Schulterfrei und das Dekolleté war schon .... ach ich rede jetzt wie ein Vater der nicht will, daß seine Tochter so sexy rumläuft. Sie sah wirklich gut aus, daß Kleid war Lila mit Rüschen und einer "Öffnung" für ihr Bein. Sie hatte auch dunkle Schuhe mit höherem Absatz, nicht zu übertrieben aber mit hohem Absatz. Kein Wunder, daß alle kuckten. Ihre Freundin trug Weiß, nein sorry, "Elfenbein". Ob das jetzt von den Elefanten oder von Elfen kommt, keine Ahnung. Aber sie war nicht Schulterfrei, sie hatte so Schleifen auf den Schultern. Aber auch einen "Schlitz" im Kleid für ihr Bein. Vom Stil her war es ähnlich wie das von Zoe, aber doch anders. Stufig oder Stufenkleid, sagten sie. Irgendwas mit "Stufe". Sie hatte passende weiße Schuhe ebenfalls mit hohem Absatz. Das die damit laufen können? Die Gala ging relativ früh los, gegen 18:00 Uhr im Grunde vorfahren und die Plätze einnehmen. Wir holten die zwei jungen Damen ab und wenn ich sage "Damen" dann wirklich aus Respekt. Sie hatten sich wirklich hergemacht, ich war von den schönsten Frauen umgeben. Hätte ich das geahnt, hätte ich mir auch mehr Zeit genommen und Mühe gegeben. Ich kam mir schon fast wie der Kutscher, ähm Chauffeur, vor. Was ich nicht bedacht hatte, wie treten wir auf? Es war eine Doppeltür, durch die man den Saal betrat. Ich wollte nicht, daß die beiden jungen Damen sich zurück gestellt fühlen, wenn sie nach uns durchgehen. Erst in dem Moment dachte ich, wir hätten das evtl. vorher abklären sollen aber es lief dann wie von selbst. Die zwei gingen hinter uns, mit etwas Abstand, ich glaube sie genossen die Blicke der Leute, welche schauten wer denn so alles durch die Tür kommt. Ivie und ich blieben ganz ruhig, wir wurden zu unserem Tisch geführt und es gab einen Aperitif um die Zeit zu überbrücken. Ich weiß nicht, wieviele Leute da waren, waren aber schon einige. Ich glaube man ist da schnell bei hundert oder mehr Leuten. So wie wir, waren auch einige zu dritt, viert oder fünft. Es war auch ein großer Saal mit vielen Tischen. Mal so das wichtigste. Hmmm, ja. Gar nicht so einfach. Wir hatten alle Spaß und es war ein schöner Abend. Hier und da auch ein paar Leute, die ich kannte. Auch ein bischen hier und da unterhalten. Auch andere kamen zu uns zum kennenlernen. Oh ja, ob die zwei unsere Töchter seien. Zoe: "Nein, sie ist meine Freundin.", sie zeigte auf ihre Freundin. Ich weiß nicht was ich dann für ein Gesicht machte, Ivie: "Was ist?", "Zoes Antwort, ob sie unsere Töchter seien.", Ivie: "Die denken jetzt, Zoe wäre unsere Tochter?", "Könnte ich mir vorstellen.", Zoes Freundin: "Warum sie und nicht ich?", Zoe zögernd: "Weil ich neue Eltern gebrauchen könnte.". Mir war es egal, was die denken und Ivie auch. Wobei Ivie sich nicht wirklich wohl fühlte. Besonders nach dem Essen, als so der "gemühtliche Teil" anfing und die Leute sich eben auch "vermischten", es fiel nicht nur mir auf, daß Ivie sich ein bischen zurückzog. Die Leute, die Art und deren Auftreten, eben diese "Business Typen", sie bekam ein schlechtes Gefühl, evtl. Angst, daß es so wie früher wird. Doch wir waren bei ihr, wir passten auf sie auf. Sie sagte auch selbst, niemand hätte sie belästigt, sie hätte nur dieses ungute Gefühl gehabt. Das Gefühl wurde aber nicht dominant, wir haben auch oft gelacht. Es war eben keine Party mit Action, es war eher gediegen und ruhig. Getanzt wurde auch, aber eben langsam. Da kam niemand ins schwitzen. Sogar ich habe mich mit Ivie auf die Tanzfläche getraut, daß soll schon was heißen. Wir waren wohl schlecht, war uns egal. Genau das war wohl das Erfolgsgeheimnis, es war uns egal. Viel zu oft achtet man nur darauf, was andere denken oder erwarten. Der Abend war aber für uns. Zoe und ihre Freundin hatten auch Spaß, vielleicht genau deshalb, weil wir uns nicht "anpassten" waren sie auch locker drauf. Wir waren wohl ein schlechtes Beispiel für die zwei. Nein, waren wir nicht. Die anderen Leute dort haben uns auch nicht gemieden, im Gegenteil. Wobei ich nicht weiß, was die dachten oder warum sie uns alle kennen lernen wollten. Bestimmt wegen den gutaussehendsten Frauen dort. Ja, ich bin Realist, drei gut aussehende Frauen und dann ich, wen wollen die wohl gerne kennenlernen. Es ging ja um Wohltätigkeit, die Preise pro Gedeck waren ja schon ein bischen als Wohltätigkeit gedacht trotzdem hatte man ja so eine moralische Verpflichtung noch extra zu spenden. Es gab Leute, die spendeten fünfstellige Beträge, also ich nicht. Ich blieb im vierstelligem. Aber Zoes Freundin spendete auch. Wenn man den Betrag nimmt, dann war es eher wenig, im Vergleich zu den anderen. Aber es war ihr Geld, dafür hat sie gearbeitet und sie könnte es sicher auch gut selber gebrauchen. Sie wird sicher merken, daß ihr das Geld fehlt. Deshalb hatte ich nachher ein schlechtes Gewissen. Wenn man den reinen Betrag weg lässt, hat sie mehr gegeben als die meisten von uns. Ich sagte auch, sie bräuchte nicht, ich würde für uns zusammen, aber sie wollte etwas spenden. Wir haben wohl zumindest keinen schlechten Eindruck gemacht. Wir haben dort Leute kennengelernt, hatten Spaß und keine Langeweile. Das Essen war sehr gut und die Stimmung im allgemeinen auch. Viel Geld dort gelassen aber es war ja für einen guten Zweck. Es wurde spät und wir waren auch erst am Sonntag wieder zu Hause. Der Sonntag selbst war zum erholen, wir waren auch nicht zum Training. Wir sind beide im Bett geblieben, länger geschlafen. Nach dem Mittag nur kurz mit Zoe telefoniert, ob alles ok sei bei uns und natürlich noch über den Samstag gequatscht, hauptsächlich mit Ivie. Die Frauen haben natürlich Alkohol getrunken. Ivie etwas mehr als sie vielleicht hätte sollen. Aber sie war nicht komplett betrunken. Aber man merkte am Ende schon, daß sie ein oder zwei Gläser hätte auslassen können. War nicht schlimm, man musste sie ja nicht tragen. Nur zuhause brauchte sie ein bischen Hilfe beim ... . Das lasse ich lieber weg. Am Sonntag war der Alkoholkonsum ein Thema. Warum wohl gerade Zoe auf das Thema, Ivie und zuviel getrunken, gelenkt hatte? Ich hatte mich "beschwert", es gab keinen Kakao. Aber "richtige" Männer trinken doch keine Milch, ja, sowas hört man dann. Richtige Männer trinken Alkohol und werden trotzdem nicht betrunken, solche "Kerle" werden bejubelt. Ist natürlich eine Lüge, daß sie nicht betrunken werden. Wer derart abgehärtet gegenüber Alkohol ist, der dürfte wohl Alkoholiker sein und das Zeug evtl. sogar täglich brauchen. Alle anderen werden wohl betrunken, der eine frühr, die andere später, aber die Schäden am Körper, die der Alkohol dann anrichtet, die bleiben. Sich den letzten Verstand wegsaufen, der Spruch hat nunmal einen gewissen Wahrheitsgehalt. Ich habe in der Vergangenheit oft hören müssen oder man lies es mich spüren, daß jemand der keinen Alkohol trinkt, nicht wirklich akzeptiert wird. Aber, meine Meinung dazu, wer den Alkohol braucht um Spaß zu haben, der hat sicher ein Problem. Sich mit Alkohol zu betäuben um Probleme und Co. hinter sich lassen zu können um dann Spaß haben zu können, daß ist sicherlich nichts, was erstrebenswert wäre. Wer den Alkohol braucht, um Spaß haben zu können, um abschalten zu können, ist wirklich ein armes Würstchen. Wer dann noch los legt und seine Sucht und Flucht in den Alkohol als etwas tolles und etwas, was einem über andere, welche keinen Alkohol brauchen, erhebt darstellt und forciert, solche Leute sind wiederwertig. Solche haben sich wohl tatsächlich schon den letzten bischen Rest ihres Verstandes weg gesofen. Aber Hauptsache Spaß haben, sich dann, weil es ja so ein Spaß ist, ins Auto setzten und Leute töten, ein echter Spaß, wenn man vom Alkohol getrieben wird. Man kann auch andere dumme Dinge tun und sich dann einreden, daß sei spaßig. Es macht es aber nicht besser. Das es auch dem gesellschaftlichem Ansehen nicht gut tut, wenn man öfter besofen herum läuft und dumme Dinge tut, brauche ich wohl nicht erwähnen. Ich habe Gründe, weshalb ich möglichst auf Alkohol verzichte. Hier und da ein bischen, ist ok. Ich bin da jetzt nicht so fanatisch. Da ist erstmal der gesundheitliche Aspekt, da ich schon vorbelastet bin. Mir wurde nichts verboten, kein Arzt hat gesagt, ich dürfe nicht. Trotzdem bleibe ich bei: Lass es lieber. Dann hatte ich Beispiele, was der Alkohol aus Menschen macht. Meinen Vater, niemals möchte ich so sein wie er. Meinen Onkel, er konnte nicht die Finger von dem Zeug lassen. Auf Festen und Feiern war er am Ende fast immer voll. Er hatte trotz allem eine Frau und zwei Kinder. Für sie war es sicher nicht leicht ihn dann immer wieder betrunken nach Hause zu bringen. Er wurde dann auch agressiv aber seine Familie hatte ihn immer im Griff. Er wurde auch immer ausgelacht, wenn er betrunken war und agressiv wurde. Wenn er dann mit irgendwelchen Sprüchen usw. anfing und keiner nahm ihn ernst, sie lachten über ihn. Was hat ihm also der Alkohol gegeben? Er hat sich totgesoffen, seiner Familie unschöne Dinge zugemutet, die fanden das sicher nicht spaßig. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich mich so verhalten würde und meiner Familie so etwas zumuten würde. Ich weiß nicht, warum Leute so was spaßig und toll finden. Ich sehe da keine Stärke, keinen Spaß oder anderes. Ivie meinte, sie wolle nie wieder einen Mann, der keinen Kakao trinkt. Habe ich schon gesagt, daß ich sie liebe? Warum fühlte sich Ivie dort unwohl? Sie sagte, weil einige Männer dort die Erinnerungen an ihre Vergangenheit hoch brachten. Wie sie sich gaben und redeten usw. . Sie hatte wohl leichte Angst vor denen, weil die sie an ihre früheren "Täter" erinnerten. Gut, sie sagte nicht "Täter", aber das waren die doch. Ich wollte nicht, daß sie sich unwohl fühlt. Wir hätten sofort nach Hause fahren können, hätte ich kein Problem damit gehabt. Wir hätten uns auf der Couch zusammengekuschelt und fertig. Wäre auch schön gewesen. Aber sie meinte, wir sollten bleiben. Es wäre auch nicht so schlimm, nur so ein Gefühl in der Magengegend. Nein, es war nicht das Essen, welches sich einen Weg suchte. Vielleicht war es ein Fehler, dort hinzugehen. Für Zoe und ihre Freundin war es mal ein Erlebnis. Aber einen "Freund" haben sie dort nicht gefunden. Vielleicht waren einige dort tatsächlich eingebildet. Um so besser, daß sich die jungen Frauen davon nicht beirren liesen. Am Anfang hatte ich so komische Texte eingestellt, die sind nicht von mir. Und jetzt habe ich den Bogen zum Ende dieses Beitrages gefunden. Männer mit Geld, sie können "jede haben" und Frauen "schmelzen dahin", wenn er ihr finazielle Sicherheit und soziale Anerkennung bieten kann. Je mehr Geld er bietet um so eher ist sie bereit alles zu übersehen und alles was er tut toll zu finden. Egal was, Geld macht blind und Liebe ist nicht mehr wichtig. Nun, für viele Frauen ist Geld und Sicherheit wichtig, ein Mann ist da eben die beste Möglichkeit für sie, dies zu erreichen. Frauen prostituieren sich aber geben das natürlich nicht zu. Doch im Grunde denken sie nur an sich und wie sie ein gutes Leben haben können. Der Mann wird nur "genutzt" und natürlich als Resource gepflegt. Sie empfinden das dann als Glück und fühlen sich erfolgreich, weil sie ihr Ziel erreicht haben. Liebe? Ein Luxus. Zoe und ihre Freundin hätten sicher leicht einen dieser reichen "Kinder", also von den jungen Männern dort, für sich gewinnen können. Sie sind jung und alles andere als hässlich, ich glaube viele Männer wären darauf angesprungen. Sie wurden ja auch oft angesprochen. Doch die beiden sind nicht darauf herein gefallen, liesen sich nicht blenden. Ich bin stolz auf sie. Ivie und ich? Mit meinem fünfstelligem Gehalt pro Monat gehöre ich sicher nicht zu den Armen. Aber ich weiß, ja ich weiß es, Ivie liebt nicht mein Geld, sondern mich. Sie spielt nichts vor, sie manipuliert nicht, sie ist real. Ich bin nicht blind für das Thema bei uns. Leider ist das eines der Nebenwirkungen des Geldes, man misstraut anderen, wenn es um solche Themen wie Liebe und Freundschaft geht. Man macht sich viele Gedanken darüber, eine zusätzliche Belastung für eine Beziehung. Bei meinem Engel habe ich nie so viel darüber nachgedacht. Sie wusste es ja am Anfang nicht. Und sie war auch nicht eine dieser Frauen, die dem Geld hinterher laufen oder sich damit ein schönes Leben machen wollten. Bei Ivie ist es ähnlich, sie wusste evtl., daß es mir finaziell nicht schlecht ging aber keiner wusste wieviel ich bekomme oder wieviel ich habe. Selbst meine Mutter wusste es nicht, warum auch? Bei Ivie war zuerst die emotionale Bindung da, bevor Geld ein Thema wurde. Ich bin glücklich und beruhigt, daß die Frauen um mich herum sich nicht vom Geld manipulieren lassen. Das sie nicht zu diesen Frauen gehören. Sie stehen zu sich selbst und "verkaufen" sich nicht für ein einfacheres und gutes Leben. Ich kann nur hoffen, daß meine Tochter genau so geworden wäre. Dann wären ihre Mutter und ich sicherlich stolz auf sie.