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08102025



Um ein Thema ist es ruhig geworden? Ich hatte es geschrieben, solange 
es nicht so weit ist bleibt es ruhig. 
Das mit Ivies Fahrporüfung ist auch wirklich gemein. Da kann sie ja nichts 
für. 

Wer jetzt gedacht hat, sie sei durchgefallen: Schämt euch, sie wird nicht 
durchfallen! 

Nein, die Prüfung wurde verschoben, wegen Krankheit oder so. Da hat sie 
sich darauf vorbereitet und dann: Ne, abgesagt.

Sie wird bestehen, ich weiß es und je mehr Hürden bis zur Prüfung umso 
sicherer bin ich, sie wird es schaffen.

Wenn nicht, resete ich die Matrix solange bis ... . 
Glaubt ihr nicht? Ich habe es schon zwweimal gemacht und keiner hat es 
bemerkt. Ist so wie mit Zeitreisen, niemand würde es merken, nichtmal 
der, wer in der Zeit reist.

Anderes Thema, meiner Erfahrung nach langweilen solche Theman andere 
Leute. Also zurück zum letzten Wochenende.

Sechs Monate und am Wochenende das erste mal .... das ich eine schlafende 
Ivie im Auto nach Hause fahre. Ich weiß nicht wie es anderen geht aber für 
mich war es schon immer etwas besonderes. Nicht nur die Niedlichkeit einer 
schlafenden Frau oder eines Kindes, auch das man in dem Moment ganz besonders 
auf sie achten sollte. Nicht nur, daß man sie im Auto hat und als Fahrer für 
sie verantwortlich ist, wenn jemand schläft ist die Person eben ganz besonders 
verlätzlich. Es ist so etwas wie ein Vertrauensbeweis. Oder sie war wirklich 
sehr müde. Mir gefällt das erste besser.

Wo wir waren? Später dazu. 

Zunächst, den Eintrag bezüglich der Bilder hatte ich bereits am Samstagabend 
eingestellt, deshalb auch die schnelle Reaktion von Jacky. Hat niemand bemerkt, 
daß ich den 05.10. genommen hatte aber schon am 04.10. veröffentlicht hatte? 
Weil, keine Ahnung warum. Aber ich lasse es so stehen. Am Samstagabend wird es
wohl kaum jemand gefunden haben und es frühestens am Sonntag gelesen haben, 
wenn überhaupt.

Wir sind am Sonntag recht früh los Richtung Noyon. Ich könnte die Leute jetzt 
raten lassen, aber es ist in Frankreich, so halb zwischen der Grenze von Belgien 
und Paries. Zumindest so ungefähr. Fast sechs Stunden sind wir gefahren. 
Gegen Mittag waren wir im Hotel Cit'Hotel le Cèdre angekommen. Das liegt leicht 
gegenüber der Cathédrale Notre-Dame de Noyon. War schon nicht schlecht. Kein 
Luxushotel aber wirklich nett. 
Wir sind nur aus Sapß dahin gefahren um uns die Cathédrale anszusehen? 
Natürlich ............. nicht. Die Cathédrale haben wir uns auch kurz angesehen, 
die war ja direkt dort hatte aber für uns etwas spät geöffnet. Aber herum laufen 
konnte man. Es war ... etwas familiäres. Klingt komisch, es ging um die Eltern 
meines Engels oder eben um die Familie. Die Eltern von meinem Engel waren 
natürlich auch da. Und als Überraschung: Die Freundin von meinem Engel war auch 
da. Die Eltern hatten sie mitgebracht. Allerdings schon am Samstag. Wäre schön 
gewesen, wenn wir zusammen gefahren wären. Aber niemand hatte vorher etwas davon 
gesagt, daß sie die Freundin mitbringen, auch Ivie war überrascht. Sie hatten 
sich kurzfristig dazu entschlossen. Wir hätten sie aber auch mitgenommem, wäre 
kein Problem gewesen. Sie war ja auch in dem selben Hotel wie wir. War aber 
schon gut, daß sie auch da war. Gerade auch für Ivie. War eine "interessante" 
Veranstaltung dort. War ja privat, eben von der Familie. Aber schön, daß wir 
eingeladen wurden. Auch wenn bestimmt die Eltern darauf hingewiesen hatten. 
Die Leute dort wollten bestimmt auch Ivie kennenlernen.
War anders als "hier" aber schön. Hat sich schon gelohnt. War wohl so: Je mehr 
Leute kommen um so mehr Spaß haben wir. Man geht aber in der Menge einfach 
unter und keine Ahnung was die da alle gesprochen und gemacht haben.
Wegen der Sprache war es kein großes Problem, Ivie und die Freundin sprechen 
kein Französisch und ich habe mich so durchgewurschtelt. Man kommt eben aus 
der Übung. Aber einige dort konnten auch Deutsch oder Englisch und die Eltern 
waren ja auch da und übersetzten, wenn nötig. Es war nicht nur sprachlich 
ein kreuz und quer. Es war so ein Durcheinander das es eben schön war. 
Nicht so steril und durchgeplant, alles so natürlich und menschlich. 
Wurde dann aber auch recht spät als wir ins Hotel zurück kamen. Wir blieben 
noch am Montag, haben dort noch mit den Leuten Mittag gegessen und Ivie und 
ich und die anderen sind dann zurück nach Hause. Drei Autos Richtung 
Deutschland. Kaum zu glauben wieviel Spaß das machen kann. Am Montagabend 
waren wir wieder zuhause. 

Ein interessantes und schönes Wochenende.

Sechs Monate und ich "zerre" Ivie jetzt zum zweiten mal nach Frankreich? Will 
ich etwa, daß sie diese "Verbindung" zu Frankreich bekommt wie sie mein Engel 
hatte? Soll Ivie sich meinem Engel angleichen? 
Nein, schreibe ich jetzt aus Überzeugung. Die Frage, ob ich Ivie in eine Rolle 
zwänge damit sie wie mein Engel wird, habe ich mir selbst immer wieder gestellt. 
Gerade auch um darauf zu achten, es nicht zu tun. 
Unser erster Aufentrhalt in Frankreich war während der Fahrt zum Spanienurlaub. 
Dort hatten wir in Frankreich einen Zwischenstopp gemacht. Das wir mit dem Auto 
fahren war von uns beiden so geplant auch der Zwischenstopp in Frankreich. Wir 
wollten nicht fliegen und auch nicht mit dem Zug fahren. 
Und am letzten Wochenende war es eine kurzfristige Einladung an uns beide. Ivie 
hatte mit entschieden ob wir fahren oder nicht. Zudem habe es ihr auch gefallen.

Es war eben Frankreich, weil es so war und nicht weil wir es so wollten. 
Obwohl Ivies Vorname auch französisch sein kann. Aber ihr Nachname nicht.

Wir sind ungefähr 600 km hin und dann wieder zurück, eine Feier in Frankreich 
mit vielleicht 20 bis 30 Leuten und ich habe so wenig darüber zu schreiben.
Eigentlich gäbe es da einiges, wie wir dort empfangen wurde, wirklich herzlich. 
Die paar Kinder dort, sie waren eher an Ivie als an mir interessiert, obwohl 
ich neben ihr saß. Und Ivie gefiel es, evtl. hätten wir schon zum Freitag dort  
hinfahren sollen und zwei Tage dort für uns nehmen sollen. 

Das war am Wochenende, oder an unserem verlängertem Wochenende. Und dann 
kann man sowas lesen:
»sie interessieren sich einen Scheiß für Ruhm«
In Frankreich ist auch nicht alles Gold was glänzt. Aber Herr Clooney hat 
schon recht. Dort gibt es noch Gegenden, es ist wie eine andere Welt. In 
Deutschland kaum zu finden und wenn, dann ist es für die Touristen.

"»Ich bin so geschickt. Sie haben keine Ahnung«, witzelte er.", kommt Männer, 
dieses "Es funktioniert. Echt? Es funktioniert, aber warum? Egal, es 
funktioniert." kennt doch bestimmt jeder. Man ist dann trotzdem "Stolz", 
oder?

Er hat mit seiner Familie die USA verlassen und ist nach Frankreich gezogen.
Wobei wegen den politischen Extremen ja in diesem Jahr auch andere Leute 
die USA Richtung Europa verlassen haben. 

"A World Beyond", aus dem Jahr 2015, an dem Film mit Clooney musste ich jetzt 
denken. Vielleiicht werden wir ihn uns morgen ansehen. 
A WORLD BEYOND Trailer 3 (2015) Tomorrowland



Zuhause ist es hmmm. Zoes Eltern, ich lasse das erstmal weg.