Index

03072025



Also, erstmal, was ich letztens geschrieben habe. Da werden sicher wieder 
einige sagen, ich sehe das zu negativ oder meine Denkweise würde zeigen, daß
bei mir im Kopf was nicht stimmt.
Vielleicht haben sie recht, vielleicht aber auch nicht. 

Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen wurde mein Gehirn "untersucht". Falls 
jetzt jemand fragt, wegen meiner Einschränkung/Vorbelastung ähm manche nennen
es auch Grunderkrankung. Es ist aber keine Erkrankung, es geht nicht weg wird 
aber auch nicht schlimmer. Deshalb gab und gibt es neurologische Untersuchungen.
MRT von meinem Kopf, also ich habe Bilder als Beweis, ich habe ein Gehirn im 
Kopf. Was ist mit euch, die mich kritisieren, könnt ihr beweisen, daß ihr 
denken könntet? Ich war sogar mal in einer Uni-Klinik, in so einem isolierten
Raum. Selbst der Boden war so ein aufespanntes Netz. Dort wurden meine 
Gehirnströme, und wer weiß was sonst noch, gemesen. Meins funktioniert, ich 
kann es beweisen. Und ihr? Wurde bei euch mal nachgesehen? 

Nein, es gab ja mal einen Fall der durch die Medien ging. Ein Mann liegt im 
Vorraum einer Bank, wo auch die Geldautomaten stehen. Die Menschen gingen 
neben ihn oder sogar über ihn hinweg. Keiner half. Jetzt lesen Menschen 
diese Nachricht und sind empört und betroffen. Aber warum? Weil es sich so 
gehört, betroffen zu sein? Wieviele von dennen, die betroffen und empört 
waren hätten denn in der Situation genauso gehandelt wie die anderen, nichts
gemacht, nicht geholfen? Das ist dieses Verleugnen, dieser Selbstbetrug oder 
sich selbst belügen weil man nicht erkennen will, daß man ja genauso ist wie 
die Menschen. Das ist eines der Probleme der Gesellschaft. Die Verweigerung 
sich selbst zu erkennen um evtl. sich und seine Ansichten und Lebensweisen 
zu ändern. Es geht einem ja gut und man will es nicht ändern, also tut man so 
als ob, spielt die Rolle, die erwartet wird, belügt sich selbst um weiterhin
zufrieden zu sein. Man will nicht zugeben, auch nicht gegenüber sich selbst, 
wie man wirklich ist.

Wie oft ich Menschen getroffen habe, die meinten Selbstzweifel und sich und 
seine Handlungen ständig zu hinterfragen sei dumm und mache einen schwach. 
Ist alles zu ignorieren und keine Rücksicht zu nehmen um immer geradeaus seinen 
Weg zu gehen, egal was kommt, eine Stärke? 
Sich selbst zu hinterfragen und seine Fehler und Schwächen zu erkennen um 
daraus zu lernen und seinen Weg zu ändern um eben nicht alles "platt zu machen"
auf seinem Weg, ist das eine Schwäche?

Evolution, viele deuten "der Stärkere" eben tatsächlich mit Gewalt, Rücksichtslos, 
nur sein eigenes Leben hat Bedeutung. Das Bedeutet es aber nicht. 
Man kann glauben, wenn man immer und immer wieder gegen die Mauer rennt wird sie
schon irgendwann nachgeben. Man kann solch eine Denkweise aber auch hinterfragen
und evtl. erkennen, man kann auch um die Mauer herum gehen. 

Liebe, ein sehr bedeutungsvolles und oft benutztes Wort. Und meiner Meinung nach 
oft falsch verstanden. 
Ich habe oft geschrieben, daß ich das Wort sehr bedacht und sparsam benutze. Warum 
eigentlich? Es gibt Menschen, die benutzen das Wort sehr oft. Sagen zB zu 
Arbeitskollegen "ach ich liebe dich" oder eben solche Momente. 
Warum ich nicht? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, warum es mir so schwerfällt 
das Wort quasi für alles und nichts zu nutzten. 
Aber ich habe oft gesehen oder miterlebt, daß die angebliche große Liebe wohl 
nicht die große Liebe war. Warum sollte aus Liebe Hass werden? Warum hassen 
Leute ihre Expartner? Wenn ich jemanden wirklich geliebt habe, kann ich ihn oder
sie dann hassen? Wegen Betruges, weil einem Schmerzen zugefügt wurden? Sollte 
die wahre Liebe nicht sowas überstehen? Oder entsteht Hass doch eher aus gekränkter
Eteilkeit, daß einem sein Besitz genommen wurde? Weil das so schön aufgebaute 
Gebilde nun zusammenbricht? "Wahre liebe vergeht nicht", diesen Spruch gibt es
und ich für meinen Teil stimme dem zu. Man wird vielleicht entäuscht und man 
trennt sich usw. aber die wahre Liebe, sie vergeht nicht. Was einem eine Trennung 
nicht unbedingt leichter macht, ja, stimmt. 
Ich glaube viele verwechseln das Gefühl, die Emotion, "Liebe" mit einer Partnerschaft
oder einer Zweckgemeinschaft. Man lebt zusammen, man kann gut miteinander und schon 
nennt man es die große Liebe. Aber ist sie es auch? Wenn die Liebe verschwindet und 
durch Hass ersetzt wird, war es sicher keine Liebe. 
Man kann zusammen Leben und sich gegenseitig unterstützen usw ohne das es die große 
Liebe ist. Es gibt auch die große Liebe ohne das man zusammen lebt. Das eine ist 
nicht auch das andere.
Ich würde meinen Partner niemals verlassen, also ist es Liebe. Vielleicht. Vielleicht 
aber auch nicht. Man kann sich gegenseitig respektieren weil man zusammen ein gutes
Paar abgibt wovon beide profitieren. Vielleicht ist es Ausdruck der Liebe, doch 
es muß nicht automatisch so sein. Es sich selbst zu fragen, ist es wirklich Liebe, 
ist kein Zweifeln, es ist die ständige Neuentdeckung oder die Erkenntnis, daß es 
eben doch anders ist. Auch Partnerschaften und Zweckgemeinschaften können 
befriedigend und schön sein. 

Viele hassen ihren Expartner oder Expartnerin, hasst ihr auch eure Kinder, wenn sie 
euch verlassen und ihren eigenen Weg gehen? Ihr hasst sie nicht? Warum hasst ihr 
dann den/die Ex? Weil es bei den Kindern Liebe ist und bei den anderen nicht?

Wenn einem Besitz und Image genommen wir, wenn jemand das eigene erstelte Kartenhaus
zusammen stürzen lässt, dann wird man sauer, wird agressiv gegenüber der Person, man
hasst. Aber was hat das mit Liebe zu tun? Ist Liebe nicht mehr als nur zu Besitzen?
Ist Liebe nicht mehr als ein Image dank des Partners/der Partnerin? Ist Liebe nicht 
mehr als ein Lebensstil? Heist Liebe nicht auch vergeben? Verständnis zu haben? Das 
Glück des anderen als wichtig zu sehen? So wie bei den Kindern, auch wenn es wehtut
was sie tun, man hasst sie desahlb trotzdem nicht.

Wo Hass entsteht, war nie Liebe. Das ist meine persönliche Meinung.

Meine damalige gute Freundin, ich kann sie nicht hassen. Ich habe es versucht, 
daß sie mich ausgenutzt hat, daß sie mich hat fallen lassen, daß sie nur an sich
gedacht hat usw usw. Aber ich konnte nicht, denn die Gefühle für sie, die 
verschwinden nicht. Und nein, sie machen einen nicht Blind. Man ist sich schon 
bewust, was war, man zieht die Konsequenzen und hat keinen Kontakt mehr. Aber 
ich hasse sie deswegen nicht. Die Gefühle bleiben, wenn sie ehrlich und wahr waren.

Aus wahrer Liebe wird niemals Hass. Wahre Liebe kann wehtun, ja. 
Aus einem gekränktem Ego oder solche Sachen wird Hass. Aber nicht aus Liebe.
Wer jemanden hassen kann, hat ihn nie wirklich geliebt.

Vermutlich haben viele nie darüber nachgedacht, was der Begriff "Liebe" eigentlich
bedeutet. Sie benutzen den Begriff einfach um andere zu manipulieren. Die Bedeutung
ist ihnen eigentlich egal.

Vielleicht habe ich eine andere Sicht auf solche Dinge als die meisten Menschen.
Viele werden wohl nicht verstehen, was ich da eigentlich schreibe oder wollen das 
nicht so akzeptieren. Das ist ok, Menschen sind verschieden. Haben andere Erfahrungen,
andere Sicht- und Denkweisen. Was ich mir wünschen würde, daß die Menschen mehr 
darüber nachdenken. Einfach nur für sich. Ehrlich zu sich selbst sind, wenn sie 
zB erkennen, ich liebe die Person nicht, sie ist für mich nur Mittel zum Zweck.
Man muß es dann ja nicht jedem sagen aber es für sich selbst zu akzeptieren, daß
selbstbelügen zu beenden, könnte schon etwas bewirken. 


Und Menschen, die fähig sind anderen Leid zu zufügen, solche Menschen haben keine 
Emotionen, keine Empathie, nehmen keine Rücksicht auf andere. Warum glauben Leute,
solche Menschen könnten jemanden lieben? Warum seid ihr Freunde von solchen Monstern?
Warum Heiratet ihr solchen menschlichen Abschaum? Warum haben solche Menschen 
Kinder? Warum belohnt ihr solche Menschen auch noch? Was ist mit den Opfern von 
diesen Nichtsnutzen? Warum gebt ihr den Opfern die Schuld nur um euch nicht 
eingestehen zu müssen, mit was für Abschaum ihr euch eingelassen habt?

Das ist dieser Selbstbetrug auf Kosten anderer. Weil ihr euch besser fühlen wollt
und nicht akzeptieren wollt, daß ihr mit Scheiße zusammen seid. Wenn es aussieht
wie Scheiße, riecht wie Scheiße und schmeckt wie Scheiße, dann ist es wohl Scheiße.
Trotzdem wird es verdrängt und verleugnet. 

Was seid ihr für Menschen? Die, welche solche Dinge anderen antun und ihr, welche 
solche Menschen noch unterstützen.
Nein, ihr seid nicht Stark, nicht der tolle Hengst und nicht das Alphatier weil
ihr schwache und wehrlose quält und zB zu Sex zwingt oder zwingen müsst. 
Ihr seid schwach, Versager und menschlicher Abschaum. Niemand mit Verstand 
würde mit solchen schwachen Versagern und Abschaum etwas zu tun haben wollen.
Leider gibt es sie aber. Deshalb wird es auch diesen menschlichen Abschaum 
weiterhin geben. Es gibt ja genug, die so etwas unterstützen.

Ich sehe die menschliche Gesellschaft nicht positiv, weil sie es nicht ist.

Wenn ihr das nächste mal auf "Aussenseiter" zeigt, denkt daran, nicht sie 
sind diejenigen welche, ihr seid es. 


Ende der Lektion. 

Schlaft gut und in Frieden.