Also, erstmal, was ich letztens geschrieben habe. Da werden sicher wieder einige sagen, ich sehe das zu negativ oder meine Denkweise würde zeigen, daß bei mir im Kopf was nicht stimmt. Vielleicht haben sie recht, vielleicht aber auch nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen wurde mein Gehirn "untersucht". Falls jetzt jemand fragt, wegen meiner Einschränkung/Vorbelastung ähm manche nennen es auch Grunderkrankung. Es ist aber keine Erkrankung, es geht nicht weg wird aber auch nicht schlimmer. Deshalb gab und gibt es neurologische Untersuchungen. MRT von meinem Kopf, also ich habe Bilder als Beweis, ich habe ein Gehirn im Kopf. Was ist mit euch, die mich kritisieren, könnt ihr beweisen, daß ihr denken könntet? Ich war sogar mal in einer Uni-Klinik, in so einem isolierten Raum. Selbst der Boden war so ein aufespanntes Netz. Dort wurden meine Gehirnströme, und wer weiß was sonst noch, gemesen. Meins funktioniert, ich kann es beweisen. Und ihr? Wurde bei euch mal nachgesehen? Nein, es gab ja mal einen Fall der durch die Medien ging. Ein Mann liegt im Vorraum einer Bank, wo auch die Geldautomaten stehen. Die Menschen gingen neben ihn oder sogar über ihn hinweg. Keiner half. Jetzt lesen Menschen diese Nachricht und sind empört und betroffen. Aber warum? Weil es sich so gehört, betroffen zu sein? Wieviele von dennen, die betroffen und empört waren hätten denn in der Situation genauso gehandelt wie die anderen, nichts gemacht, nicht geholfen? Das ist dieses Verleugnen, dieser Selbstbetrug oder sich selbst belügen weil man nicht erkennen will, daß man ja genauso ist wie die Menschen. Das ist eines der Probleme der Gesellschaft. Die Verweigerung sich selbst zu erkennen um evtl. sich und seine Ansichten und Lebensweisen zu ändern. Es geht einem ja gut und man will es nicht ändern, also tut man so als ob, spielt die Rolle, die erwartet wird, belügt sich selbst um weiterhin zufrieden zu sein. Man will nicht zugeben, auch nicht gegenüber sich selbst, wie man wirklich ist. Wie oft ich Menschen getroffen habe, die meinten Selbstzweifel und sich und seine Handlungen ständig zu hinterfragen sei dumm und mache einen schwach. Ist alles zu ignorieren und keine Rücksicht zu nehmen um immer geradeaus seinen Weg zu gehen, egal was kommt, eine Stärke? Sich selbst zu hinterfragen und seine Fehler und Schwächen zu erkennen um daraus zu lernen und seinen Weg zu ändern um eben nicht alles "platt zu machen" auf seinem Weg, ist das eine Schwäche? Evolution, viele deuten "der Stärkere" eben tatsächlich mit Gewalt, Rücksichtslos, nur sein eigenes Leben hat Bedeutung. Das Bedeutet es aber nicht. Man kann glauben, wenn man immer und immer wieder gegen die Mauer rennt wird sie schon irgendwann nachgeben. Man kann solch eine Denkweise aber auch hinterfragen und evtl. erkennen, man kann auch um die Mauer herum gehen. Liebe, ein sehr bedeutungsvolles und oft benutztes Wort. Und meiner Meinung nach oft falsch verstanden. Ich habe oft geschrieben, daß ich das Wort sehr bedacht und sparsam benutze. Warum eigentlich? Es gibt Menschen, die benutzen das Wort sehr oft. Sagen zB zu Arbeitskollegen "ach ich liebe dich" oder eben solche Momente. Warum ich nicht? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, warum es mir so schwerfällt das Wort quasi für alles und nichts zu nutzten. Aber ich habe oft gesehen oder miterlebt, daß die angebliche große Liebe wohl nicht die große Liebe war. Warum sollte aus Liebe Hass werden? Warum hassen Leute ihre Expartner? Wenn ich jemanden wirklich geliebt habe, kann ich ihn oder sie dann hassen? Wegen Betruges, weil einem Schmerzen zugefügt wurden? Sollte die wahre Liebe nicht sowas überstehen? Oder entsteht Hass doch eher aus gekränkter Eteilkeit, daß einem sein Besitz genommen wurde? Weil das so schön aufgebaute Gebilde nun zusammenbricht? "Wahre liebe vergeht nicht", diesen Spruch gibt es und ich für meinen Teil stimme dem zu. Man wird vielleicht entäuscht und man trennt sich usw. aber die wahre Liebe, sie vergeht nicht. Was einem eine Trennung nicht unbedingt leichter macht, ja, stimmt. Ich glaube viele verwechseln das Gefühl, die Emotion, "Liebe" mit einer Partnerschaft oder einer Zweckgemeinschaft. Man lebt zusammen, man kann gut miteinander und schon nennt man es die große Liebe. Aber ist sie es auch? Wenn die Liebe verschwindet und durch Hass ersetzt wird, war es sicher keine Liebe. Man kann zusammen Leben und sich gegenseitig unterstützen usw ohne das es die große Liebe ist. Es gibt auch die große Liebe ohne das man zusammen lebt. Das eine ist nicht auch das andere. Ich würde meinen Partner niemals verlassen, also ist es Liebe. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Man kann sich gegenseitig respektieren weil man zusammen ein gutes Paar abgibt wovon beide profitieren. Vielleicht ist es Ausdruck der Liebe, doch es muß nicht automatisch so sein. Es sich selbst zu fragen, ist es wirklich Liebe, ist kein Zweifeln, es ist die ständige Neuentdeckung oder die Erkenntnis, daß es eben doch anders ist. Auch Partnerschaften und Zweckgemeinschaften können befriedigend und schön sein. Viele hassen ihren Expartner oder Expartnerin, hasst ihr auch eure Kinder, wenn sie euch verlassen und ihren eigenen Weg gehen? Ihr hasst sie nicht? Warum hasst ihr dann den/die Ex? Weil es bei den Kindern Liebe ist und bei den anderen nicht? Wenn einem Besitz und Image genommen wir, wenn jemand das eigene erstelte Kartenhaus zusammen stürzen lässt, dann wird man sauer, wird agressiv gegenüber der Person, man hasst. Aber was hat das mit Liebe zu tun? Ist Liebe nicht mehr als nur zu Besitzen? Ist Liebe nicht mehr als ein Image dank des Partners/der Partnerin? Ist Liebe nicht mehr als ein Lebensstil? Heist Liebe nicht auch vergeben? Verständnis zu haben? Das Glück des anderen als wichtig zu sehen? So wie bei den Kindern, auch wenn es wehtut was sie tun, man hasst sie desahlb trotzdem nicht. Wo Hass entsteht, war nie Liebe. Das ist meine persönliche Meinung. Meine damalige gute Freundin, ich kann sie nicht hassen. Ich habe es versucht, daß sie mich ausgenutzt hat, daß sie mich hat fallen lassen, daß sie nur an sich gedacht hat usw usw. Aber ich konnte nicht, denn die Gefühle für sie, die verschwinden nicht. Und nein, sie machen einen nicht Blind. Man ist sich schon bewust, was war, man zieht die Konsequenzen und hat keinen Kontakt mehr. Aber ich hasse sie deswegen nicht. Die Gefühle bleiben, wenn sie ehrlich und wahr waren. Aus wahrer Liebe wird niemals Hass. Wahre Liebe kann wehtun, ja. Aus einem gekränktem Ego oder solche Sachen wird Hass. Aber nicht aus Liebe. Wer jemanden hassen kann, hat ihn nie wirklich geliebt. Vermutlich haben viele nie darüber nachgedacht, was der Begriff "Liebe" eigentlich bedeutet. Sie benutzen den Begriff einfach um andere zu manipulieren. Die Bedeutung ist ihnen eigentlich egal. Vielleicht habe ich eine andere Sicht auf solche Dinge als die meisten Menschen. Viele werden wohl nicht verstehen, was ich da eigentlich schreibe oder wollen das nicht so akzeptieren. Das ist ok, Menschen sind verschieden. Haben andere Erfahrungen, andere Sicht- und Denkweisen. Was ich mir wünschen würde, daß die Menschen mehr darüber nachdenken. Einfach nur für sich. Ehrlich zu sich selbst sind, wenn sie zB erkennen, ich liebe die Person nicht, sie ist für mich nur Mittel zum Zweck. Man muß es dann ja nicht jedem sagen aber es für sich selbst zu akzeptieren, daß selbstbelügen zu beenden, könnte schon etwas bewirken. Und Menschen, die fähig sind anderen Leid zu zufügen, solche Menschen haben keine Emotionen, keine Empathie, nehmen keine Rücksicht auf andere. Warum glauben Leute, solche Menschen könnten jemanden lieben? Warum seid ihr Freunde von solchen Monstern? Warum Heiratet ihr solchen menschlichen Abschaum? Warum haben solche Menschen Kinder? Warum belohnt ihr solche Menschen auch noch? Was ist mit den Opfern von diesen Nichtsnutzen? Warum gebt ihr den Opfern die Schuld nur um euch nicht eingestehen zu müssen, mit was für Abschaum ihr euch eingelassen habt? Das ist dieser Selbstbetrug auf Kosten anderer. Weil ihr euch besser fühlen wollt und nicht akzeptieren wollt, daß ihr mit Scheiße zusammen seid. Wenn es aussieht wie Scheiße, riecht wie Scheiße und schmeckt wie Scheiße, dann ist es wohl Scheiße. Trotzdem wird es verdrängt und verleugnet. Was seid ihr für Menschen? Die, welche solche Dinge anderen antun und ihr, welche solche Menschen noch unterstützen. Nein, ihr seid nicht Stark, nicht der tolle Hengst und nicht das Alphatier weil ihr schwache und wehrlose quält und zB zu Sex zwingt oder zwingen müsst. Ihr seid schwach, Versager und menschlicher Abschaum. Niemand mit Verstand würde mit solchen schwachen Versagern und Abschaum etwas zu tun haben wollen. Leider gibt es sie aber. Deshalb wird es auch diesen menschlichen Abschaum weiterhin geben. Es gibt ja genug, die so etwas unterstützen. Ich sehe die menschliche Gesellschaft nicht positiv, weil sie es nicht ist. Wenn ihr das nächste mal auf "Aussenseiter" zeigt, denkt daran, nicht sie sind diejenigen welche, ihr seid es. Ende der Lektion. Schlaft gut und in Frieden.